Wo wir schon in einem Gebiet sind, dass sehr weitläufig ist uns viel zu bieten hat, haben wir die Chance genutzt eine Reittour zu einem Wasserfall zu unternehmen. Insgesamt ging es mit einer Gruppe von 11 Leuten los, zuerst noch ein einfaches Stück, um sich an die Tiere zu gewöhnen, dann jedoch einen immer steileren Weg den Hang hinunter. Nach gut zwei Stunden über Stock und Stein und durch die wunderbare Landschaft hier, sind wir dann an einem Wasserfall angekommen, wo wir schwimmen gehen konnten. Das Wasser war allerdings eiskalt, jedoch eine willkommene Erfrischung. Danach ging es dann wieder zurück die Hänge hoch. Ein Glück das wir die Pferde hatten, denn ansonsten wäre das eine ziemliche Tortur geworden. Zum Ende hin sind wir, naja fast alle, dann zur Farm galoppiert, mein Pferd war jedoch etwas müde und wollte nur traben... Vielleicht auch besser so, denn da wir das Reiten nicht gewohnt sind, hatten wir danach ziemliche Schmerzen in den Oberschenkeln.
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Der Danny aufm Pferd |
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Flussdurchquerung |
Da wir uns hier ja in der Kaffeeregion befinden haben wir natürlich auch eine Kaffeefarm besichtigt. Das Ganze ist sehr interessant, besonders dass nur die minderwertige Ernte im Land bleibt und das hochwertige Produkt komplett exportiert wird. Deswegen bekommt man in Kolumbien, sofern man die gleichen Läden besucht wie die Einheimischen eigentlich nur B-Ware... Auf der Farm durften wir sogar unseren eigenen Kaffee pflücken und mahlen, und ihn dann nachher auch trinken.
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Frisch gepflückter Kaffee, noch in der Schale |
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Links: der getrocknete, grüne Kaffee; Rechts: der geröstete Kaffee |
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