Ungefähr 2 Busstunden von Medellin entfernt befindet sich der Felsen von Penol. Das besondere daran ist, dass es sich bei diesem Felsen um einen Monolith handelt, dessen Entstehung nicht ganz geklärt ist. Die Hinweisschilder am Felsen selber sind auch nicht eindeutig... so gibt es jede Menge Geschichten, wie dieser Fels in die Landschaft gekommen ist... die Einheimischen glauben, dass es sich dabei um einen Meteoriten handelt.
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La Piedra, da geht's hoch |
Wie dem auch sei, die Einheimischen haben in Handarbeit Treppen gebaut, so dass man den Felsen besteigen kann. Jedoch nicht nur ein paar Treppen, sondern es sind insgesamt 740 Stufen bis zur Spitze. Diese Anstrengung ist es aber auch Wert auf sich zu nehmen, da man von oben einen unglaublichen Ausblick auf die Seenlandschaft hat. Dabei handelt es sich um einen künstlichen Stausee, der zur Energiegewinnung angelegt wurde. Das Kraftwerk produziert immerhin 30 Prozent des kolumbianischen Stroms.
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Die Aussicht von oben |
Nach diesem Erlebnis sind wir dann noch in den nahegelegenen Ort Guatape gewandert, und haben uns dort frische Forelle aus dem See schmecken lassen. Guatape selber ist ein kleines Dörfchen, dass dafür bekannt ist, dass seine Häuser bunt angemalt sind. Teilweise sind sie auch noch verziert, so dass sich der Ort als sehr farbenfroh darstellt, im Gegensatz zur restlichen Bebauung der Umgebung, dabei handelt es sich meist um rote Ziegelsteinhäuser.
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Die bunten Häuschen von Guatape |
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