Nach der Landung wurden wir erstmal von Grenzbeamten empfangen, traditionell in Uniformen, nämlich in Fussballtrikots, aber dazu gleich mehr. Danach musste ich dann mein Gepäck nochmal gesondert scannen lassen... jaja, selbst hier krieg ich immer ne Extrawurst am Flughafen. Dann sind wir erstmal Geld wechseln gegangen, und waren passend zum deutschen Tor gegen Frankreich im Laden, so dass uns die Mitarbeiter freundlicherweise per Stream das Tor gezeigt haben. Danach ging es per Bus in die Stadt, wo wir rechtzeitig waren, so dass wir die letzten 10 Minuten des Spiels noch in einem Einkaufszentrum gucken konnten.
Kaum im Hostel angekommen sind wir dann schon wieder los, um den Massen hinterher zu rennen, da das Spiel Kolumbien gegen Brasilien anstand. Deswegen musste auch niemand Uniformen tragen, sondern alle trugen Trikots. Sowas würde man in Deutschland wohl nicht erleben. Leider hat das frühe Gegentor die Stimmung gedrückt, dennoch war das Public Viewing ganz anders als in Deutschland. Viel enthusiastischere und emotionalere Fans gibt es hier.
Ansonsten haben wir die ersten zwei Tage dazu genutzt uns einzuleben und nicht so viel gemacht. Aber wir sind ja noch bis Mitte des Monats hier... so dass die Geschichten aus Medellin noch folgen werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen