Samstag morgen ging die Reise los, mit dem Zug nach Aberdeen, bei schönstem Wetter haben wir uns dann die Stadt an geguckt, bevor es dann auf die Fähre ging. Bei der Abfahrt noch schönstes Wetter, so dass man sich sogar 'sonnen' konnte, als auch den Sonnenuntergang vom Schiff genießen.
Dieses war mehr oder weniger luxuriös, mit "Bordkino" und mehreren Bars, so haben wir uns dann abends 'Sherlock Holmes' angeguckt. Der Film war mäßig.
Am nächsten morgen waren wir dann in Lerwick, Shetlands Hauptstadt, angekommen.
Das Wetter war an diesem Tag mit dem von Island zu vergleichen, permanenter Wechsel von allem was man sich nur vorstellen kann. Der Süden ist von schönen Landschaften und Stränden geprägtund, allerdings wirkt die Insel sehr unbesiedelt, man trifft zwar immer mal wieder auf Häuser, aber ne dichte Besiedlung ist anders.
Am nächsten Tag haben wir uns dann, bei schönstem Wetter den Norden angeguckt, über Nacht hatte es sogar geschneit, so dass man bei Sonnenschein an den Klippen stehen konnte und im Hintergrund schneebedeckte Berge hatte, einfach traumhaft.
Dann gings früh ins Bett, denn am nächsten Morgen mussten wir früh raus, da wir nach Orkney weitergeflogen sind. Der Flughafen Sumburgh (Shetland) ist sehr urig, da die Insel so eng ist, würde die Startbahn ins Meer ausgebaut, was zur Folge hat, dass die Straße über die Startbahn führt. Aber selbst hier läßt man mich nicht in Ruhe fliegen, denn mal wieder durfte mein Rucksack zur Extrainspektion, warum eigentlich immer ich? Auch diesmal konnte nach 15-minütiger Suche nix gefunden werden, so dass ich dann auch an Bord der Propellermachiene durfte. Sehr interessanter und kurzer Flug nach Orkney.
Am ersten Tag dort sind wir von Stromness mit der Fähre - da allerdings noch keine Touristensaison mit der Frachtfähre! - zur Insel Hoy gefahren. Auch lustig, dort durfte ich dem Boot erstmal beim ablegen helfen.
Auf Hoy haben wir dann eine kleine, bei starkem Wind, Wanderung gemacht, ebenfalls eine sehr schöne Landschaft. Wo es sogar Tiere zu sehen gab.
Am nächsten Tag haben wir uns wieder ein Auto gemietet und sind zusammen mit Mike, ein kanadischer Geograph, den wir im Hostel getroffen haben (die Welt ist klein), rund um die Insel gefahren. Das Wetter dabei war allerdings äußerst unschön, Schneesturm, aber so harter Wind, dass der Schnee richtig weh tat im Gesicht. Auf Orkney gab es vor 5000 Jahren schon eine Kulturblüte, so dass man dort viele alte Relikte, wie Steinkreise, Gräber und Runen sehen kann.
Heute morgen gab es dann noch nen Rundgang durch Kirkwall, mit der St. Magnus Cathedral, bevor wir zurück nach Edinburgh geflogen sind.
Kaum angekommen verabschiede ich mich auch schon wieder den morgen früh geht es direkt weiter nach Stranraer, wo ich bei den Universitätsmeisterschaften im Curling teilnehmen werde.
Und dann erwartet mich auch schon Besuch aus Deutschland, eine stressige aber gute Zeit wartet da auf mich.
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