Wenn man ein kleines, verschlafenes Ortchen am Strand sucht, dann ist man in Punta del Diablo richtig. Obwohl der Ort im Sommer auf bis zu 25000 Personen anwachst, ist er in der Nebensaison sehr, sehr ruhig und man sieht kaum Touristen. Obwohl ich eigentlich mehrere Küstenorte abreisen wollte, habe ich mich dann dazu entschlossen nur in Punta zu bleiben. Das Hostel war auch Extraklasse und günstig, mit wirklich allem, was man möchte, Billardraum, Lounge/Bar, Swimmingpool, BBQ-Area, großer Küche und einem TV-Raum mit Empfang sämtlicher Kanäle. So habe ich dies dann genutzt, um einfach mal ne Woche zu entspannen. In der näheren Umgebung gibt es noch ein paar Möglichkeiten, für die, die etwas mehr Aktion haben wollen. Es gibt einen Nationalpark, mit Surfmöglichkeiten, Horsebackriding oder auch Duneboarding. Da wir alle vor Ort aber nur relaxen wollten waren die Tage geprägt vom rumlungern und Fussball gucken, jeden Tag. Alle wollten wir zwar nur 3 Tage bleiben, aber so wurde jeden Tag einfach mal "uno mas" gerufen und ein weiterer Tag geblieben. Zu essen gibt es auch etwas interessantes an der Küste und zwar Bunuelos de Algas, sprich frittierte Kugeln mit Algen. Schmeckt besonders gut als Beilage zu Empanadas mit frisch gefangenem Fisch oder überträufelt mit Zitrone als Snack.
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Die Hauptstrasse von Punta del Diablo |
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Einer der Strände |
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Es ist wahrlich ein Fischerdorf |
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Emapanadas mit Fisch&Käse und Bunuelos de Algas |
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