Samstag, 4. April 2015

Montevideo

Obwohl Montevideo eine recht große Stadt ist, merkt man dies ihr kaum an, besonders am Wochenende, denn dort ist das Stadtzentrum komplett ausgestorben. Das Einzige was sich lohnt zu tun, ist ins Stadion zu gehen. Dies wiederum ist einmalig, da es dort das erste WM-Stadion gibt (FIFA Kulturerbe und einziges Stadion in der Liste), welches heute noch steht und genutzt wird. Mehr oder minder in gleicher Form. So kommt es dann, dass man in bequemen Betonsesseln sitzt und sich ein Spiel angucken kann. Darüber hinaus gibt es dort auch ein riesiges Fussballmuseum, was alles zu bieten hat, was es über den uruguayanischen Fußball zu wissen gibt. Wer sich gerne Pokale anschaut ist hier in seinem Element, es gibt gefühlt mehrere Tausend zu bestaunen.
Bequeme Sitze im Stadion
Auch sowas gibts im Museum
Totalansicht des Stadions

Unter der Woche kann an dann auch noch unzählige Museen besichtigen, sich das Mausoleum des uruguayischen Unabhangigkeistbefreiers anschauen oder einfach nur durch die Stadt flanieren.
Alte und neue Baustile im Mischmasch

Der Zwillingsturm zu Dante´s Inferno, siehe Buenos Aires
Eine als Bahnhof geplante Essenshalle

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