Die meisten sagen, dass die argentinische Seite der Wasserfälle die deutlich bessere wäre. Ehrlich gesagt kann ich diesem nicht zustimmen, da beide recht verschieden sind. So kann man in Argentinien deutlich näher an die Wasserfälle heran und auf verschiedenen Ebenen um sie herum laufen. Dafür kriegt man leider überhaupt kein Gefühl dafür, wie groß sie eigentlich sind.
In Brasilien hingegen ist es nicht möglich so nah an die Wasserfälle zu kommen, da der Untergrund nicht stabil genug ist. So ist ein Besuch dort auch wesentlich kürzer, in 3 Stunden hat man alles gesehen, wohingegen man in Argentinien locker einen ganzen Tag verbringen kann. Jedoch fand ich extrem beeindruckend am Rand der Wasserfälle entlang zu gehen und auf einen Steg zu gehen, von dem man aus die gesamte Kraft des Garganta del Diablo erleben kann. Außerdem kann auch einfach sehen, was für eine Ausdehnung die Iguazfälle haben.
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Die Iguazufälle |
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Blick in den Teufelsrachen, auch hier wird man klitschnass |
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Sicht über Garganta del Diablo |
Da der Tag damit noch nicht ausgefüllt ist, kann man 5 Minuten von den Wasserfällen entfernt noch einen Vogelpark besichtigen. Sehr nett gemacht, stellt er mehr oder weniger alle Naturräume Brasiliens dar. Besonders sehenswert dabei sind die verschiedenen Freigehege, in denen man nur so von Vögeln umringt ist.
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Eule |
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Ein weiterer Tucan |
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Mal 'bequem' vom Baum hängen |
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