Donnerstag, 5. März 2015

Peninsula Valdes

Der Süden Argentiniens gehört zu den am wenigsten besiedelten Gegenden der Welt und somit ist die Strecke von Ushuaia nach Buenos Aires auch von zwei Dingen geprägt: endlos lange, gerade Straße und Steppe. Deshalb kam ein Zwischenstopp in Puerto Madryn sehr gelegen, immerhin dauert die Busfahrt hierhin schon 36 Stunden. Puerto Madryn hat außer Kasinos und einem nicht so schönen Strand (er erinnert sehr stark an Hotelkästen der 70er) eigentlich nichts zu bieten. Jedoch gibt es in der "näheren" Umgebung (1-2 Autostunden) einige Sehenswürdigkeiten. Glücklicherweise haben wir uns zu einer kleine Gruppe aus 2 EngländerInnen und einer Waliserin zusammengefunden, so dass wir ein Auto mieten konnten.

Der erste Ausflug hat uns zu einem Eiland geführt, dass auch ein Nationalpark ist, die Peninsula Valdés. Hier gibt es neben karger Landschaft noch Tiere zu sehen, wie Seelöwen, Seekühe, Pinguine, Echsen, Vögel, Armadillos und mit viel Glück Orcas, die sich sogar an Land spülen lassen um erstgenannte zu jagen. Leider haben wir keine gesehen.
Trainingspool für kleine Robben
Magellanpinguine
Eidechse
Pinguin beim sonnen
Seekuh
Zum Größenvergleich Seekuh und Robben
Ein Headbanger, benannt nach seinem Gang (richtiger Name: Elegant Crested-Tinamou)

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