Buenos Aires ist eine ziemlich große Stadt und hat viele verschiedene Facetten zu bieten, welche ich hier gar nicht alle vorstellen kann oder gar gesehen habe. Deswegen kann ich an dieser Stelle nur beispielhaft meine Eindrücke wiedergeben. Von vielen wird Buenos Aires ziemlich hoch gelobt, warum ist mir nach einer Woche jedoch nicht ganz klar geworden. Die Stadt ist zwar recht hübsch (allerdings auch sehr pseudoeuropäisch, weswegen die Bauten jetzt nicht so ultraspektakulär für mich sind) aber irgendwie vermisse ich dann doch das gewisse Etwas, dass sie wirklich speziell seien lasst.
Neben den Vierteln, welche man ohne Probleme begehen kann (San Telmo, Palermo, etc.) gibt es dann allerdings auch solche, wo man eher vorsichtig sein sollte. Dort ist neben Busterminals, etc. aber auch nicht sonderlich viel zu finden. Interessant ist auf jeden Fall der Friedhof Recoleta, wohl auch weltberühmt. Weniger für seine Toten, denn mehr für seine kunstvollen Gräber. Diese sind teilweise wirklich speziell und sehenswert. Daneben gibt es den ehemals größten Boulevard der Welt (um den Titel streiten sich mehrere) und einen endloslangen Grünstreifen oder Park, zwischen dem Stadtflughafen und einer Hauptstrasse. Hört sich blöde an, aber dort merkt man tatsächlich wenig vom Lärm.
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Grab in Form eines Schiffes |
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Grab von Evita, warum die hier so hochgelobt wird hat sich mir nicht erschlossen |
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Obelisk in der Mitte des Boulevards |
Geprägt wird das Stadtbild aber von kopierten, europäischen Gebäuden aus dem 17-19. Jahrhundert. In Buenos Aires aber erst ab dem Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Zu diesen gesellen sich dann noch Wolkenkratzer, manche mehr, andere weniger schön und ins Stadtbild passend.
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Alt und neu zusammen |
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Alter Familienpalast |
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Moderne in Palermo |
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Strasse in Palermo |
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Palacio Barolo (2. Gebäude) |
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Palacio Barolo von innen, erbaut nach Dantes Inferno, hier der Übergang von der Hölle |
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Hafenfront |
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Hafen-Park-Boulevard mit Grillimbissen |
Buenos Aires ist auch so etwas wie die Stadt in der es trotz Sonne immer regnet. Da an fast allen alten Gebäuden nachträglich Klimaanlagen installiert wurden, liegen diese außerhalb, mit der Folge, dass das Kondensationswasser auf die Strasse tropft.
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