Der letzte Tag in Kopenhagen wurde noch etwas Kulturprogramm durchgezogen. So war ein Besuch der Nationalgalerie eingeplant. Ganz interessant das alles, auch wenn mir der Sinn vieler Bilder verschlossen blieb. Am Vormittag ging es allerdings erstmal zur Erlöserkirche, mit Aufstieg auf den Turm. Denn von dort hat meine schön Sicht auf Kopenhagen bis nach Malmö rüber. Allerdings ist das nur etwas für Menschen ohne Höhenangst, denn anders als normalerweise durch den Turm, geht man die letzten gut 30 Höhenmeter auf einem gewundenen Gang um die Turmspitze herum. Da es gestern stürmisch war hatte man teilweise immerhin den Vorteil von Anschub und Bremse, was das Erlebnis allerdings noch viel interessanter gemacht hat. Auf jeden Fall zum empfehlen, wenn man sich traut.
Die Essenskultur stand natürlich auch noch auf dem Plan, so gab es einen Hot Dog mit einem Cocio Drink, wies die Dänen halt so essen.
Beim Abendessen, an einem See, gabs dann noch was spektakuläres und zwar eine Massenschlägerei von Schwänen. Was erst ganz locker anfing, indem sich 2 verfolgt haben, endete damit das ca. 30-40 Schwäne aufeinander losgegangen sind. Sieht man auch nicht alle Tage sowas.
Heute Morgen ging es dann mit dem Zug, über die Öresundbrücke nach Malmö. Die Fahrt ist allerdings weniger spektakulär als das geschrieben wird. Das Spektakulärste war noch der gekenterte Fischkutter unter der Brücke, der etwas schief im Wasser lag. Schwedische Züge haben allerdings eine tolle technische Errungenschaft, neben dem viel größeren Komfort, als bei der DB (bei baugleichen Zügen), und zwar wird in der Anzeige im Zug immer die aktuelle Ankunftszeit angezeigt (für alles Stationen), inklusive Verspätungen, etc. Das ist mal ein guter Service, dann weiß man auch, ob man seine Anschlüsse bekommt und kann entsprechend planen.
Witzige Schwan-Geschichte, Stevie :-) Viel Spaß noch! Bring mir auf jeden Fall ein Geschenk mit!
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