Freitag, 17. Mai 2013

Uppsala

Nach Stockholm stand dann, als letzter Stopp, Uppsala auf dem Programm. Mit dem Zug ist man in weniger als einer Stunde in Uppsala, von daher auch keine anstrengende Reise. Die Stadt selber ist mit 200.000 Einwohnern nicht sehr groß, eher eine Studentenstadt.

Nachdem ich angekommen bin, bin ich einfach durch die Stadt geschlendert und ich muss sagen, dass Uppsala die wohl schönste Stadt ist, in der ich gehalten habe. Mitten durch die Stadt fließt ein kleiner Fluß, an dem man rechts und links entweder in Cafés sitzen kann oder einfach so am Ufer. Darüber hinaus gibt es noch unzählige Parkanlagen, sowie eine Kathedrale und jede Menge Museen oder botanische Gärten, die mit Linné zu tun haben.

Nachmittags habe ich mich dann noch mit Ebba getroffen und wir haben uns mit Blaubärkuchen an den Fluß gesetzt, was, bei blauen Himmel und Sonnenschein, der wohl beste Nachmittag des ganzen Urlaubs war.

Am Freitag bin ich nach Gamla Uppsala, dem alten Uppsala gewandert, durch die Wälder der Stadt. Es gibt zwei Uppsala, das ursprünglich war der Bischofssitz von Schweden, der aber verlegt wurde, unter der Bedingung, dass er den Namen mitnimmt. Deshalb gibt es jetzt ein Uppsala und ein altes Uppsala. Das Alte ist bekannt, weil es hier Gräber aus der Eisenzeit gibt, mit dazugehörigem Museum.

Danach bin ich noch in die Kathedrale, bzw.dessen Schatzkammer gegangen, was ein kleines Abenteuer ist. Man bekommt ein kleines Büchlein und ne Taschenlampe in die Hand und darf dann die Räume erkunden. Das Ganze deshalb, weil es dort relativ Dunkel ist, um die Artefakte vor Licht zu schützen.

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