Die letzten 3 Tage habe ich in Göteborg verbracht. Der erste Tag stand im Zeichen von Sightseeing in der Stadt. Die klassische Methode ist es sich die Stadt aus einem Boot heraus an zugucken, dem Paddan, was ein kleines Abenteuer ist, denn die Brücken sind teilweise so niedrig, dass man sich auf den Boden des Bootes setzen muss, damit man unter ihnen herfahren kann. Insgesamt kriegt man vom Boot allerdings einen sehr guten Eindruck von der Stadt, da sie mit Kanälen durchzogen ist. Danach ging es dann nach Haga, um dort eine Zimtschnecke zu essen, das Besondere ist, dass diese die Größe einer Pizza haben. Ansonsten gibts, wie immer, jede Menge Parks und Kirchen zu besichtigen. Zum Abschluss des Abends hatte Erik dann einen Tisch in einem sehr verrückten Restaurant reserviert. Dort ist jeder Tisch mit anderen Möbeln ausgestatte und auch die Speisekarte, etc. sind sehr verrückt und individuell gestaltet, das Essen war sehr gut, auch wenn ich wieder nicht genau weiß was es war, aber es war schwedisch.
Am zweiten Tag sind wir in die Schären gefahren. Ansich eine schöne Tour, allerdings war es auf dem Boot sehr kalt und es ist leider noch keine Saison auf den Inseln, weshalb dort nicht soviel los war. Immerhin gibts auf einer Insel, mit 2000 Einwohnern, ne Pizzeria und ne Bowlingbahn, die wirken schon etwas Fehl am Platz. Abends ging es dann ins Heaven23 eine Bar im höchsten Haus von Göteborg in der 23. Etage, von dort hat man eine sehr gute Aussicht über die Stadt und im Verhältnis zu Schweden selber sind die Getränke nicht mal wesentlich teurer.
Den letzten Tag hab ich dann alleine verbracht, da Erik arbeiten musste. So bin ich ins Universum gegangen, dem größten Science Park Schwedens, Hier ist in einem Rundgang die Fauna und Flora Schwedens nachgebaut, sowie ein Tropenhaus mit freilaufenden/-fliegenden Tieren und vielen interaktiven Angeboten. Zusätzlich gibt es im Moment noch eine Dinosaurier Ausstellung auf der Dachterrasse. Das Ganze ist zwar mehr was für Kinder, bzw. der interaktive Part, aber trotzdem ne lustige Angelegenheit. Am Abend sind wir dann noch ins Stadion gegangen, um uns ein Fußballspiel an zugucken. Nicht sonderlich hochklassig, aber dafür gabs nen sehr guten Hamburger zu essen.
Morgen gehts dann raus aus dem Stadtleben und in die Seenlandschaft in Richtung Karlstad.
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