Montag, 30. März 2015

Punta del Diablo

Wenn man ein kleines, verschlafenes Ortchen am Strand sucht, dann ist man in Punta del Diablo richtig. Obwohl der Ort im Sommer auf bis zu 25000 Personen anwachst, ist er in der Nebensaison sehr, sehr ruhig und man sieht kaum Touristen. Obwohl ich eigentlich mehrere Küstenorte abreisen wollte, habe ich mich dann dazu entschlossen nur in Punta zu bleiben. Das Hostel war auch Extraklasse und günstig, mit wirklich allem, was man möchte, Billardraum, Lounge/Bar, Swimmingpool, BBQ-Area, großer Küche und einem TV-Raum mit Empfang sämtlicher Kanäle. So habe ich dies dann genutzt, um einfach mal ne Woche zu entspannen. In der näheren Umgebung gibt es noch ein paar Möglichkeiten, für die, die etwas mehr Aktion haben wollen. Es gibt einen Nationalpark, mit Surfmöglichkeiten, Horsebackriding oder auch Duneboarding. Da wir alle vor Ort aber nur relaxen wollten waren die Tage geprägt vom rumlungern und Fussball gucken, jeden Tag. Alle wollten wir zwar nur 3 Tage bleiben, aber so wurde jeden Tag einfach mal "uno mas" gerufen und ein weiterer Tag geblieben. Zu essen gibt es auch etwas interessantes an der Küste und zwar Bunuelos de Algas, sprich frittierte Kugeln mit Algen. Schmeckt besonders gut als Beilage zu Empanadas mit frisch gefangenem Fisch oder überträufelt mit Zitrone als Snack.
Die Hauptstrasse von Punta del Diablo
Einer der Strände
Es ist wahrlich ein Fischerdorf
Emapanadas mit Fisch&Käse und Bunuelos de Algas

Samstag, 28. März 2015

Carmelo

Wenn man das wirkliche Uruguay sehen will, dann muss man sich von der Küste weg und ins Landesinnere begeben. Deshalb habe ich mich zu einem kurzen Ausflug nach Carmelo entschlossen, nicht wirklich im Landesinneren, aber nicht mehr touristisch, abgesehen von ein paar Einzelnen. Tja und was gibts dort zu sehen? Alte Gebäude, oh wunder, die nicht mehr richtig genutzt werden, es fahren noch Eselskarren auf der Strasse und den Weinteufel. Achja, es gibt auch noch einen "Zoo" der umsonst ist. Jedoch handelt es sich hier eher um einen Streichelzoo mit Ziegen, Enten, etc. Ist ganz lustig für nen Tagesausflug, man verpasst aber auch nix, wenn man nicht dort war.
Eselskarren auf dem Weg zum Highway, kein Witz
Das alte Kino
Der Weinteufel, leider hab ich nicht mehr Informationen rausbekommen können...

Freitag, 27. März 2015

Auf zu den Piraten

Colonia del Sacramento ist eine kleine (mittlerweile etwas größere) Stadt, die als Piratenunterkunft gegründet wurde. Von hier aus wurden Waren nach Buenos Aires geschmuggelt. Heute sind davon leider nur noch die Gebäude über, jedoch kann man sich sehr gut vorstellen, wie das Leben gewesen sein muss. Der Ort ist wirklich hübsch und szenisch und einen Besuch wert. Neben den alten Gebäuden kann man auch noch an den Strand gehen, mehrere kleine Museen (alle zu einem Preis) besuchen, den Leuchtturm besteigen oder einfach die Umgebung erkunden oder einfach die Sonnenuntergänge geniessen. Auch hier gibt es ein paar interessante Dinge zu sehen, so war nach den Piraten die Fleischwirtschaft der boomende Faktor und man kann alte Gebäude und Infrastrukturen erkunden, welche langsam zerfallen.
Cafés in Colonia del Sacramento
Der alte Hafen
Auch alte Autos gibts hier
Eine szenische, alte Strasse (davon gibts viele)
Der Leuchtturm
Die alte Stierkampfarena, zerfällt nur noch und wird als riesiger Kreisverkehr genutzt
Eine weitere Gasse im Sonnenuntergang
Sonnenuntergang über dem Rio Plata

Mittwoch, 25. März 2015

Wenn aus einer Stunde acht werden

Von Buenos Aires aus wollte ich mit der Fähre nach Colonia de Sacramento in Uruguay fahren. Das geht in der Theorie auch problemlos, die Fahrt dauert eine Stunde und man ist angekommen... leider hatte unser Boot nach der Abfahrt Motorenprobleme, so dass wir langsamer fahren mussten und sich die Fahrtzeit auf 3 Stunden erhöht hat, erstmal auch nicht so schlimm. Dann aber nahm das Drama seinen Lauf, als irgendwelche Menschen (die meisten) an Bord festgestellt haben, dass sie ja dann später in Colonia ankommen. Von hier an nahm der südamerikanische Wahnsinn seinen Lauf.

Einige Passagiere fingen an wild rumzuschreien, dass sie für eine einstündige Fahrt bezahlt hatten und keine drei Stunden fahren wollen und der Kapitän doch umdrehen sollte, so dass man das Boot wechseln konnte. Dem wurde zuerst nicht entsprochen, bis die Leute gemeutert haben, woraufhin der Kapitän umgedreht ist.

Leider haben die meisten dabei nicht nachgedacht, wie dumm diese Aktion war, da wir schon eine Stunde unterwegs waren. Sprich wir hätten noch zwei Stunden weiterfahren müssen und wären in Colonia angekommen.

So sind wir dann erstmal eine Stunde zurückgefahren. Wieder an Land wollte die Gesellschaft alle in einem Raum sammeln, um zu erklären, wie es nun weiter geht. Leider ist sowas in Südamerika nicht möglich, da alle nur voller Emotionen rumbrüllen oder nichtmal im Raum warten konnten, bis alle dort sind. So musste dann erstmal die Polizei gerufen werden. Dann der nächste Schock, natürlich stand kein Boot direkt bereit, was losfahren konnte. Also hat man uns mitgeteilt (ich kürze an dieser Stelle mal ab, da dieser Prozess 2 Stunden in Anspruch genommen hat - mit weiterem Gebrülle verbunden), dass wir auf das Boot, was um Mitternacht fährt umgebucht werden. Nun war dieses Boot allerdings ein anderes, dass langsamer unterwegs ist und planmassig drei Stunden braucht.

Durch diese fantastisch-dumm-dämliche Aktion der Passagiere kam ich dann auch schon um 3 Uhr morgens an, anstatt um 8 Uhr abends. Immerhin durften wir in der 1. Klasse fahren, hatte man nur leider nicht viel von, da alle Shops, etc nachts geschlossen sind.

Somit hatte ich dann auch mal das Vergnügen in einen aufgebrachten Mopp hier zu kommen. Leider haben außer mir und ein paar anderen Passagieren niemand begriffen (zumindest am Anfang und allen Erklärungen zum Trotz), dass die ganze Aktion einfach nur Schwachsinn war und mehr Verspätung provoziert hat, als alles andere.

Das ist Sudamerika.

Sonntag, 22. März 2015

Kaputt

Da nun mein Tablet endgueltig kaputt ist und gar nicht mehr angeht, wird dies auch Auswirkungen auf den Blog haben... Entsprechend duerfte hier alles nur noch mit Verzoegerung und blockweise erscheinen... Also nicht ueber merkwuerdige Publikationsrythmen wundern...

Freitag, 20. März 2015

Buenos Aires - die Aktivitäten

Neben seiner baulichen Substanz bietet Buenos Aires asche Aktiviäten an. Obligatorisch natürlich die Free Walking Tour. Daneben kann man sich noch unendliche Tangoshows angucken oder selbst tanzen, einkaufen gehen oder eben alles andere machen, was jede Großstadt zu bieten hat. Etwas besonderes ist noch der sonntägliche Markt in San Telmo, der wirklich alles zu bieten hat, jeden Ramsch den man sich vorstellen kann, für viele eine Eingebung.
Strassenmarkt von San Telmo
Grab des Befreiers von Argentinien, San Martin
Zwei Dinge möchte ich hier jedoch näher darstellen. Als erstes das Essen, während man in Buenso Aires wohl alles finden kann, habe ich ich es ausgenutzt in Argentinien zu sein, dem Land des Fleisches. Es gibt wirklich an jeder Ecke Assados (Grillresaturants), wo man vom kleinen bis sehr grossen Preis alles an Fleisch bekommt, wovon man nur träumt. Für Fleischliebhaber ein Traum, ich habe mich mal an die Blutwurst gewagt, ein riesiges Rumpsteak und Rippchen. Wobei die hier, im Gegensatz zu Deutschland, quer geschnitten werden. Alles außerordentlich gut und günstig. Für mein Rumpsteak hab ich ca. 6€ gezahlt und das waren mal deutlich mehr als 300g.
Assado  
Rumpsteak
Wein wird aus Pinguinen serviert
Das andere was man natürlich unbedingt sehen sollte, wenn man vor Ort ist, ist Fußball. Einer der zahlreichen Clubs aus Buenos Aires wird immer spielen. Allerdings ist es etwas schwer an Tickets zu kommen, da diese nur an Mitglieder verkauft werden. Als Ausländer muss man dann entweder ein Komplettpaket (mit Stadiontour, etc) für 150€ buchen oder sich am Schwarzmarkt bedienen. Letzteres habe ich dann mit einem Freund aus England gemacht. Freundlicherweise hat uns die Security am Stadion die Person gezeigt, welche ´offiziell´ Tickets verkauft. Allerdings waren wir uns bis zum Schluss nicht sicher, ob die Karten auch funktionieren, da es keine Papiertickets mehr gibt, sondern Plastikkarten, die man über Lesegeräte hält. Hat aber am Ende alles geklappt und so konnten wir uns dann das Spiel von Riverplate gegen Santa Fe angucken. Vom Niveau her das deutlich beste in Südamerika, aber noch weit von Europa entfernt. Die Atmosphäre jedoch einzigartig, vom gellenden Pfeifkonzert, bis zum ohrenbetauben Gesang ist das ganze Spiel immer etwas los.
Im Stadion von Riverplate

Mittwoch, 18. März 2015

Buenos Aires - die Stadt

Buenos Aires ist eine ziemlich große Stadt und hat viele verschiedene Facetten zu bieten, welche ich hier gar nicht alle vorstellen kann oder gar gesehen habe. Deswegen kann ich an dieser Stelle nur beispielhaft meine Eindrücke wiedergeben. Von vielen wird Buenos Aires ziemlich hoch gelobt, warum ist mir nach einer Woche jedoch nicht ganz klar geworden. Die Stadt ist zwar recht hübsch (allerdings auch sehr pseudoeuropäisch, weswegen die Bauten jetzt nicht so ultraspektakulär für mich sind) aber irgendwie vermisse ich dann doch das gewisse Etwas, dass sie wirklich speziell seien lasst.

Neben den Vierteln, welche man ohne Probleme begehen kann (San Telmo, Palermo, etc.) gibt es dann allerdings auch solche, wo man eher vorsichtig sein sollte. Dort ist neben Busterminals, etc. aber auch nicht sonderlich viel zu finden. Interessant ist auf jeden Fall der Friedhof Recoleta, wohl auch weltberühmt. Weniger für seine Toten, denn mehr für seine kunstvollen Gräber. Diese sind teilweise wirklich speziell und sehenswert. Daneben gibt es den ehemals größten Boulevard der Welt (um den Titel streiten sich mehrere) und einen endloslangen Grünstreifen oder Park, zwischen dem Stadtflughafen und einer Hauptstrasse. Hört sich blöde an, aber dort merkt man tatsächlich wenig vom Lärm.
Grab in Form eines Schiffes
Grab von Evita, warum die hier so hochgelobt wird hat sich mir nicht erschlossen
Obelisk in der Mitte des Boulevards
Geprägt wird das Stadtbild aber von kopierten, europäischen Gebäuden aus dem 17-19. Jahrhundert. In Buenos Aires aber erst ab dem Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Zu diesen gesellen sich dann noch Wolkenkratzer, manche mehr, andere weniger schön und ins Stadtbild passend.
Alt und neu zusammen
Alter Familienpalast
Moderne in Palermo

Strasse in Palermo
Palacio Barolo (2. Gebäude)
Palacio Barolo von innen, erbaut nach Dantes Inferno, hier der Übergang von der Hölle
Hafenfront
Hafen-Park-Boulevard mit Grillimbissen
Buenos Aires ist auch so etwas wie die Stadt in der es trotz Sonne immer regnet. Da an fast allen alten Gebäuden nachträglich Klimaanlagen installiert wurden, liegen diese außerhalb, mit der Folge, dass das Kondensationswasser auf die Strasse tropft.

Dienstag, 17. März 2015

Bahia Blanca - Ein typischer Tag in Südamerika

Bahia Blanca hat eigentlich nicht so viel zu bieten, außer einem Zug der nach Buenos Aires fährt. Und da dieser nur ein Drittel des Buspreises kostet, wolltet ich diesen natürlich nutzen, zumal Züge dann doch bequemer sind als Busse. Der eigentlich einfache Plan hat sich dann allerdings zu einer Geschichte entwickelt, die sehr schon den Alltag in Südamerika darstellt und warum sie sich zwar anstrengen, aber es dann doch nicht schaffen ´westlich´zu sein. Aber von vorne:

Ich kam also mit dem Bus aus Puerto Madryn morgens um 10Uhr in Bahia Blanca an und hatte mir vorgenommen dort einen Tag zu verbringen und Abends den Zug nach Buenos Aires zu nehmen. Der Busterminal, einer der besten den ich hier gesehen habe, noch nichtmal ein Jahr alt; sauber; organisiert; zahlreiche, gute Toiletten. Eigentlich genauen wie man sich ihn wünscht. Eigentlich, denn bei all seiner Tollheit hat man vergessen einen Ort zu Gepäckaufbewahrung zu bauen... Aber Südamerika wäre nicht Südamerika, wenn es dafür keine Lösung, gäbe. Wie mir erklärt wurde, nimmt die Frau, welche einen Kiosk gegenüber vom Busterminal betreibt, Gepäck an. Das lief auch problemlos, zumindest bis 19 Uhr, denn dann schließt sie, aber dann sollte ich ja eh im Zug sitzen.
Der Bahnhof
Nachdem dieses Problem dann gelöst war bin ich also zum Bahnhof gelaufen, um mein Ticket zu kaufen. Der Bahnhof stammt noch aus einer glorreichen Zeit, wo die Eisenbahn boomte. Heute fährt dort nur noch der tägliche Zug nach Buenos Aires. Ich klingele also den Ticketverkäufer aus seinem Hinterzimmer und er erzählt mir dann, dass heute kein Zug fährt j. Auf meine Nachfrage, dass die doch täglich fahren sollten, erklärt er mir dann, dass sie auch täglich fahren - außer Montags! Tja, schade drum leider hatte ich den Montag erwischt. Wer sich erinnert, dies ist nicht mein erstes Problem mit Zugfahrplänen hier. Ich also wieder zurück zum Busbahnhof, um mein Ticket nach Buenos Aires zu kaufen, das klappte dann auch, jedoch hatte ich nun unerwartet Zeit bis 23 Uhr.

Den Tag habe ich in der Stadt verbracht, die hat man in drei Stunden gesehen und bei Subway, dort lief Premier League. Naja, zumindest bis 19 Uhr, denn dann musste ich ja mein Gepäck vom Kiosk abholen. So sass ich dann 4 Stunden im Busbahnhof, dachte ich zumindest. Aus den 4 Stunden wurden allerdings 6, da der Bus alle 30 Minuten, neue 30 Minuten Verspätung hatte (dies ist wiederum sehr westlich, Deutsche Bahn!). Interessanterweise ging es immer einher mit dem Wechsel von Personal am Schalter. Und da ich ja leider mein Gepäck bei mir hatte und der Terminal 3km vom Zentrum entfernt ist, konnte ich nichtmal was einkaufen gehen.
Das Highlight, es gibt Eulen in der Stadt
Aber dafür sass ich ja in dem schönen Terminal, mit sauberen Toiletten, was nicht unbedingt selbstverständlich ist hier.

Montag, 9. März 2015

Groß, größer, Dinosaurier!

Patagonien ist eine Region in der man recht häufig gut erhaltene Fossilien findet. Das besondere jedoch ist, dass hier die größten Knochen ausgegraben wurden, die jemals gefunden worden sind. Erst im letzten Jahr (2014) wurden Überreste eines neuen Dinosauriers entdeckt, welcher, nach vorläufigen Berechnungen, das größte jemals gefundene Landlebewesen der Erde war. Die vorläufigen Masse sind: 40m Länge, 20m Höhe und ein Gewicht von 77t. Da der Fund noch recht neu ist, gibt es noch keinen Namen, er gehört aber zu Klasse der Titanosaurier. Glücklicherweise befindet sich in Trelew das vermeintlich beste Dinosauriermuseum in Südamerika, welches auch erste Fundstücke ausstellt. Daneben gibt es noch weitere sehr seltene Fundstücke zu begutachten, auf einer Reise durch die Vergangenheit. Ein weiteres Highlight ist, dass man den Archäologen bei der Arbeit zusehen kann.
Oberarmknochen eines Argentinosauros (leicht kleiner als der unbenannte)
Dino-Eier
Querschnitt durch einen Titanosaurus (man beachte den Wirbel)
Das Labor bei der Präparation der neuen Knochen
Rückenwirbel des neu gefunden Dinos, ca 120cm groß

Sonntag, 8. März 2015

Auf nach Wales

In der nahe von Puerto Madryn gibt es die größte ausserwalisische Gemeinde. Vor exakt 150 Jahren sind hier die ersten Schiffe gelandet und es wurden die ersten Dörfer gegründet. Dies lässt sich immer noch an den nicht argentinischen Namen ablesen, wie Trelew, Gaiman oder Dolovan. Da wir auch noch zufällig passend zum walisischen Nationalfeiertag, St. David's Day vor Ort waren wollten wir uns das ganze natürlich anzugucken. Festzuhalten ist, abgesehen von einzelnen Schildern und Häusern, erinnert nicht viel an Wales und der Nationalfeiertag wird auch nicht gefeiert. Wir aber es uns aber nicht nehmen lassen in ein Teehaus zu gehen und dort wenigstens etwas walisische Kultur mitzunehmen. Zufälligerweise gab es abends, im Rahmen der 150-Jahr-Feier, noch eine kleine Zeremonie, in Folge einer neu geschlossenen Städtepartnerschaft. Immerhin hat der walisische Abgesandte eine Rede in eben jener Sprache gehalten und es gab die Hymne zu hören.
Auf ins Teehaus
Tee und 9 verschiedene kuchen
Übergabe des Stadtschlüssels

Freitag, 6. März 2015

Pinguine, überall Pinguine

So kann man Punta Tombo am besten beschreiben, denn dort befindet sich die größte Pinguinkolonie außerhalb der Antarktis, mit geschätzten 500.000 Tieren. Das einzige Problem ist, dass die Kolonie mitten im Nichts liegt, 2 Autostunden von Puerto Madryn entfernt. Allerdings lohnt sich ein Ausflug dorthin wirklich, da man gut 2-3 Stunden einfach nur durch die Gegend wandert und dabei permant von Pinguinen (und deren Lärm) umgeben ist, recht verrückt.
Der Lärm der Pinguine
Farblich passts
Bequem abhängen
Jungtier in der Mauser
Pinguin close-up
In der Höhle rumliegen
Auf ins Wasser
Und auch Putzen nicht vergessen
Natürlich sind hier auch die Toiletten-Schilder angepasst.
Neben Pinguinen trifft man aber auch noch auf andere Tiere wie Guanacos, Erdmännchen-artige und, mein persönlicher Favorit, Armadillos. Letztere sieht man ja eher selten, hier bekommt man sie mit Glück aber aus nächster Nähe zu sehen.
Ein Armadillo
Oder genauer gesagt, die haarige Version, der Peludo
Ein springendes Guanaco, ging leider etwas zu schnell...
Der Erdmännchen-artige