Um 4:30 morgens ging es los, um auf über 2000 Stufen den letzten Abschnitt nach Machu Picchu zu überwinden und pünktlich um 6:00 Uhr zur Eröffnung da zu sein, damit man den Massen entkommt. Für die faulen fährt auch ein Bus zum Eingang, aber wenn man schon mal einen Trek unternimmt, dann geht man auch bis zum Ende. Einmal oben angekommen standen wir dann erstmal im Nebel und konnten nicht soviel sehen, aber nach und nach hat es aufgeklärt, so dass wir ab mittags dann freie Sicht hatten. Ich will an dieser Stelle aber nicht soviel über Machu Picchu schreiben, da man schließlich genug Postkarten, etc kennt. Anstatt dessen, möchte ich lieber auf die etwas unbekannteren Seiten eingehen.
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Machu Picchu im Nebel |
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Auch Lamas gibt es hier |
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Sexy Lamas in top |
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Machu Picchu, im Hintergrund Huayna Picchu |
Zu aller erst sei erwähnt, das man an beiden "Enden" von Machu Picchu noch kleinere Berge besteigen kann (kostet extra Eintritt und muss im vorraus gebucht werden). Ich habe mich für den Huayna Picchu entschieden, dass ist der Hügel, der auf dem Standardbild, im Hintergrund zu sehen ist. Der Aufstieg ist sehr steil und man muss an einer Stelle durch eine 80cm hohe Höhle kriechen. Die Anstrengungen ist es aber auf jeden Fall wert, da man von oben einen wunderbaren Ausblick auf Machu Picchu genießt. Zudem ist dies der einzige Punkt, von dem man erkennen kann, dass die Anlage in Form eines Kondors gebaut wurde. Allerdings nur, wenn man ein Photo macht und es auf den Kopf stellt.
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Huayna Picchu |
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Der steile Aufstieg |
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Aussicht von Huayna Picchu |
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Kondorform von Machu Picchu (wer es nicht erkennen kann, der melde sich, dann versuche ich es besser herauszuarbeiten) |
Neben den Hügeln gibt es auch noch weitere Sehenswürdigkeiten die man besichtigen kann, zB eine Inkabrücke, die sehr schön die Baukunst der Inkas darstellt, insbesondere, wenn man beachtet an was für einem Abgrund diese gebaut wurden.
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Inkabrücke, man beachten auch die Baumlinie rechts davon, die den Pfad markiert |
Festzuhalten bleibt auf jeden Fall, dass Machu Picchu sehr beeindruckend ist, jedoch weniger durch die Architektur, sondern durch die Lage und Umgebung in der es sich befindet.
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Am Ende des Tages sind alle müde |
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