Mittwoch, 10. Dezember 2014

Auf zum Titicacasee

Nach einer abschließenden Party und einem Tag Erholung in Cusco, ging es dann für fünf von uns weiter nach Puno, zum Titicacasee. Über Puno gibt es nicht viel zu erzählen, außer das es laut und chaotisch ist. Man bekommt jedoch einen schönen Einblick in die peruanische Baukunst.
Wer passt durch diese Tür?
Als erstes haben wir auf der peruanischen Seite halt gemacht und eine 2-tägige Bootstour unternommen, wobei wir die Nacht bei einer Familie auf der Insel Amantani verbracht haben. Angefangen hat jedoch alles mit einem Besuch auf einer Insel des Stammes der Uros. Diese leben auf schwimmenden Inseln aus Schilf. Auch wenn das Ganze sehr interessant ist, so merkt man jedoch sehr deutlich, welchen immensen Impakt der Tourismus hat, da einem dort jeder versucht irgendwas zu verkaufen und man deshalb leider eher weniger der ursprünglichen Kultur mitbekommt.
Schippern auf dem Titicacasee
Eine Insel der Uros
Anschließend ging es weiter nach Amatani, wo wir nach einem kurzen Mittagessen mit der Familie, einen Tempelberg bestiegen haben. Das Ganze mittlerweile auf 4000 Höhenmetern und auf dem See gelegen macht die Angelegenheit zu einer sehr kalten, welche einen dann doch schon die dünne Luft fühlen lässt. Vom Tempel kann man den Sonnenuntergang über dem Titicacasee bewundern.
Alle sind am Tempel angekommen
Der Sonnenuntergang
Am nächsten Tag ging es nach Taquile, einer weiteren Insel, wo wir frische Seeforelle gegessen und die Aussicht genossen haben, bevor es zurück nach Puno ging.
Panorama des Titicacasees (zum vergrößern anklicken)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen