In Bogota hat sich nicht viel verändert, seit ich das letzte Mal dort war. Es gibt immer noch die Meerschweinchen-Rennen, das Wetter bietet alles von kalt zu heiß und das Essen ist auch noch gut und günstig.
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Meerschweinchen-Rennen |
Da die Stadt allerdings sehr groß ist, gibt es immer wieder was neues zu erleben. So war ich diesmal in der Quinta de Bolivar, dem früheren Wohnhaus von Simon Bolivar, dem Unabhängigkeitskämpfer und Befreier von Südamerika (zumindest von großen Teilen). Das Haus an sich ist wenig spektakulär, es gibt alte Möbel usw zu sehen. Viel interessanter ist der Garten, welcher wie ein kleines Labyrinth angelegt ist, so dass man dort ungestört die Natur genießen kann und schon nach wenigen Metern nichts mehr vom Haus sieht. Außerdem gibt es dort auch eine 1:1 Kopie seines goldenen Schwertes zu sehen.
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Quinta de Bolivar |
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Das Schwert Simon Bolivars |
Ich war auch noch im Goldmuseum, das Sonntags umsonst ist. Dort gibt es neben der Geschichte vom Goldbergbau und Nutzung eine Ausstellung mit Exponaten von indigenen Völkern. Dies ist sehr interessant, da es einer der wenigen Orte ist, wo man noch Originale sehen kann. Die meisten sind entweder Grabräubern oder den Spaniern zum Opfer gefallen.
Ein Highlight war jedoch, dass ich es endlich Mal auf den Hausberg Monserrate geschafft habe, ohne das Wolken und Regen die Aussicht stören. Von dort oben hat man (bei gutem Wetter) eine super Aussicht über Bogota.
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Monserrate vom Hostel aus |
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Aussicht über Bogota vom Monserrate |
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Alle freuen sich über die Aussicht |
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