Freitag, 31. Dezember 2010

Neues Jahr, neues Layout

Zum neuen Jahr habe ich mal das Layout des Blogs verändert, sowie eine Karte eingefügt.
Ziel für 2011 ist es, im Sinne dieses Blogs, aber auch allgemein, möglichst viel zu sehen und unterwegs zu sein, so dass es auch immer viel zu berichten gibt...

Die Pläne dafür sind auch schon in der Schublade und müssen "nur" noch entsprechend ausgearbeitet werden. Mal schauen wie das alles so funktioniert... Je nachdem könnte das kommende Jahr ziemlich merkwürdige Touren beinhalten, aber es soll an dieser Stelle nicht zu viel verraten werden, zumal das meiste sich noch im Anfangsstadium der Planung befindet. Nur soviel sei verraten, spätestens im Februar wirds mit der ersten etwas längeren Tour losgehen... Plan steht noch nicht ganz fest, allerdings sind Italien und Frankreich eingeplant... mal schauen was sich so alles ergibt.

In dem Sinne guten Rutsch!

Dienstag, 23. November 2010

Der Rest aus Katalonien

Am Samstag Abend gabs dann anstatt Tapas zuerst ne Pizza und dann gings zu nen paar Mexikanern, um weiter zu Essen. Sehr lecker, auch wenn ich nicht genau weiß, was es war, irgendwas mit Bohnenpaste und Salsa.

Sonntags hieß es dann erstmal wieder die Stadt erkunden, Parks, Strand, Arc de Triomf, Gothic Quater und dann ging es zum Fussball. Wir haben uns Espanyol Barcelona gegen Hercules angeguckt. Nicht unbedingt das interessanteste Spiel, aber es waren ein paar schöne Spielzüge zu sehen. Am Ende gewann Espanyol 3:0. Das war nicht zu erwarten, bei gerade mal 8 erzielten Toren zu Hause, in der ganzen Saison. Zum Abschluss ging es dann zum Hafen um dort Fisch zu Essen. Sehr lecker, Seeteufel mit Gambas und Muscheln, in einem Topf mit Soße serviert.

Montag Morgen stand Koffer packen auf dem Programm. Danach hab ich mich zum letzten mal auf einen Spaziergang durch die Stadt begeben. Außerdem hab ich mir die Casa Batllo angeschaut. Ein Haus das zu den Meisterwerken Gaudis zählt. Sehr verrückt, aber gleichzeitig architektonisch wirklich sehr interessant und empfehlenswert. Das ganze Haus ist im maritimen Stil gebaut, sprich mit Fischschuppen Verkleidung, etc. Dann habe ich mich zum letzten Mal mit Massimo zum Mittagessen getroffen, wo wir gleich auch noch das Highlight des Tages gefunden haben. Ein Döner Laden, der mit einem deutschen Aufsteller vor der Tür Werbung gemacht hat. Warum? Das weiß leider keiner....

Und dann hieß es auch Abschied nehmen und ich bin zurück geflogen, und ja diesmal gabs wieder nen speziellen Sicherheitscheck. Und es gibt tatsächlich noch was neues, was ich nicht erlebt habe. Bevor ich den Terminal in Köln betreten durfte, wurde ich erstmal von nem Spürhund abgeschnuppert, putzig.

Samstag, 20. November 2010

Montjuic

Heute mittag gings auf den Montjuic (ja ich weiss, ist falsch geschrieben, aber mit italienischem Keyboard nicht so einfach). Als wir losgingen hatte es sogar geregnet, unerwarteter Weise, aber als wir dann oben waren, war es trocken, so dass wir rumlaufen und die Aussicht geniessen konnten. Als erstes haben wir das Castell besucht und sind dann in einem langen Spaziergang, am Friedhof vorbei, zum Olympiastadion gegangen. Sehr interessante Anlage, wenn auch leider nicht mehr im Originalzustand wie zu den Olympischen Spielen. Danach gings dann weiter zum Poble Espanyol de Barcelona. Einer nachgebauten Stadt, welche Baustile aus allen Regionen Spaniens repraesentiert. Zum Abschluss gings noch zum Museu Nacional D'art de Catalunya, alleridngs nur von aussen und nicht rein.

Insgesamt war das ein sehr lauffreudiger Tag, aber so haben wir viel von Barcelona gesehen.
Gleich gehts dann noch in ne Tapas Bar und mal schauen was der Abend noch so bringt.

Freitag, 19. November 2010

Barcelona

So, nachdem in Deutschland die Sicherheitsvorkehrungen erhoeht wurden und ich ja sowieso immer geprueft werde passierte diesmal nichts. Richtig, ich musste nicht mal nen Ausweis vorzeigen... soviel also zu erhoehter Sicherheit.

In Barcelona angkommen musste ich dann den Bahnhof suchen, schwerer als gedacht, da irgendwann die Schilder einfach aufhoehrten... aber einfach mal immer weiter gehen, irgendwann kommt man schon an. Dort dann auch direkt Massimo getroffen, das Gepaeck abgeladen und auf ins Nachtleben.

Heute morgen gings erstmal in die Sagrada Familia. Schoen anzusehen, auch wenn noch nicht fertig. Dann weiter in den Park Guell, Gaudi hat schon recht merkwuerdige Dinge gebaut, aber meistens sehen sie doch gut aus. Spaeter hab ich Massimo dann wieder in der Stadt getroffen und wir haben nen Rundgang durchs gothische Viertel gemacht.

Nach original italienischer Pasta zum Abendessen, heissts nun fertig machen, den gleich gibts hier ne Flatparty!

Mittwoch, 17. November 2010

Los gehts...

Der Koffer ist mal wieder gepackt, denn morgen geht's los nach Barcelona. Wenn auch leider nicht für all zu lange, aber immerhin...
Dann hoff ich mal das bei Massimo die Heizung funktioniert, weil so warm ist ja nun leider auch nicht mehr nachts. Aber aus Spanien bin ichs ja gewohnt, dass es keine (funktionierende) Heizung gibt. Aber schlimmer als, einfach verglaste, durchlässige Fenster in Schottland, mit zu erwartendem Frosteffekt, wirds schon nicht werden.
Hat schon große Vorteile Leute zu kennen, die an vielen verschiedenen Orten der Welt leben. Wenn man doch nur die Zeit hätte, sie alle zu besuchen.

So jetzt ins Bett, dann noch einmal nen bischen Ingenieurgeologie überleben und dann gehts los. Jippie!!!

Mittwoch, 10. November 2010

Edinburgh once more!

Da bin ich also letztes Wochenende mal wieder nach Edinburgh geflogen. Dank eines günstigen Zufalls hab ich festgestellt, dass am Sonntag die Goo Goo Dolls in Glasgow spielten. Also schnell nach Flügen geguckt und mit Ryanair, von Weeze aus (also mitten im nichts), am Freitag, nach Schottland geflogen.
Nach meiner Ankunft gings direkt nach Teviot, wo ich mir abends mit Elina, Sara und Maria das Musical Jekyll and Hyde angeguckt habe. Sehr gute Show, mit extrem guten Stimmen und guter Choreographie, und das für nur 5 Pfund. Schön wäre es doch wenn bei uns Theater nur halb so teuer und dafür halb so gut wäre...

Samstag morgens gings früh aus den Federn um, über den Farmer's Market, zum Badminton zu gehen. Mittags ging es dann mit den Leuten vom Training zum Mittagsessen ins Koko, wo ich mir nen richtig schottischen Bürger bestellt habe, mit Haggis und Black Pudding. Nachmittags gings dann ein bisschen durch die Stadt und Museen, da es schön geregnet hat. Zum Abend ging es dann wieder in die Library Bar, da hatte ich mal alle eingeladen die noch in Schottland sind. Viele sind gekommen, war ein lustiger Abend an dem ich viele nochmal sehen konnte.

Sonntags gings dann früh raus nach Glasgow, wo ich mir die Stadt ein bisschen an geguckt hab. Hat zwar interessante Sehenswürdigkeiten, allerdings ist es doch eher hässlich, kein Vergleich zu Edinburgh. Später gings dann in die O2Academy zu den Goo Goo Dolls. Sehr gute Show mit alten und neuen Songs! Nachts musste ich dann wieder zurück nach Edinburgh den Montags morgens hieß es schon wieder Abschied nehmen den es ging zurück nach Deutschland.

Danke an Elina und Rasmus, die mich aufgenommen haben.

So und jetzt bin ich erstmal 9 Tage in Deutschland, wo ich mich anscheinend mal wieder mit der Uni rumärgern muss, bevor ich endlich wieder das Land verlassen kann. Nächstes Ziel ist Barcelona...

Sonntag, 17. Oktober 2010

The Rest...

So aufgrund von Zeitmangels hier nun mal wieder ein Post.
Meine letzten Tage in Kanada waren dann eher ereignislos. Highlights waren u.a. ein kurzer Trip zum Nachbarn, Chad Kroeger, wer ihn nicht kennt, der Leadsänger von Nickelback.
Am letzten Abend gabs zum Abschied ein vorgezogenes Thanksgivingdinner mit allem drum und dran. Sehr leckerer Truthahn, mit Preiselbeeren, Gemüse aus dem eigenen garten und und und...
Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen und zurück nach Deutschland fliegen. Nachdem Donald mich dann zur Canada Line gebracht hatte gings mit der U-Bahn zum Flughafen. Dieser ist für die Olympischen Spiele nochmal aufpoliert worden, so hat er neben den Inuitkunstwerken nun auch ein Aquarium und einen Garten mit Fluß zu bieten. Sehr cool gemacht und so verging die Zeit bis zum Abflug dann auch ziemlich schnell.
Der Flug war dann allerdings alles andere als angenehm. Das war mitunter das Flugzeug mit dem wenigsten Sitzabstand in dem ich je gesessen hab. Ich konnte nicht mal die klappe vom Vordersitz öffnen, da sich meine Knie in jenigen gebohrt haben. Naja nach 10 Stunden war das dann auch mal überstanden und ich war zurück in Deutschland. Auch schön während des Fluges eine falsche Erklärung des Kapitäns bezüglich des Jetstreams zu hören...

Am nächsten Tag hieß es dann auch schon früh Aufstehen, da die Uni wieder anfängt, macht mit Jetleg besonders Spaß dachte ich mir. Aber - wer hätts gedacht - natürlich viel erstmal alles aus, ohne das wir informiert worden sind...

Bilanz der ersten Woche in Deutschland, ich fühle mich am falschen Platz und würde am liebsten sofort wieder weg!

Da ich nicht davon ausgehe, dass in den nächsten 2 Wochen irgendwas nennenswertes hier passieren wird, wird der Blog wohl auch vorerst einmal ruhen dürfen... ABER nur bis Anfang November, denn dann gehts wieder los und dem Titel wird alle Ehre gemacht. Na, wo geht's wohl hin?

Freitag, 8. Oktober 2010

B.C. Trip

Da bin ich auch wieder zurueck in Aldergrove, nach einem 3-taegigen Trip durch British Columbia, einer 1400km Rundreise.
Los gings am Montag Morgen, die erste Station war der Hope-Slide. Eine riesiger Bergrutsch, ein Traum fuer jeden Geomorphologen, der ein ganzes Tal 70m mit Geroell gefuellt hat. Dnach ging es weiter durch die Waelder, wo ich Mule-Deer und Schwarzbaeren endeckt hab, beide mit Jungtieren. Auch zu erwaehnen, die Chipmunks die einem die ganze Zeit Erdnuesse aus der Hand gefressen haben. Danach ging es weiter in Richtung Osoyoos mit einem Stopp in Hedley. Hedley ist eine altes Goldgraeber Dorf auf Indianer Territorium. Hier gabs die Chance mit "First Nations" zu sprechen. Der Uebernachtstopp war in Osoyoos, dem kanadischen Suedende des Okanagen.
Dienstags gings dann weiter Richtung Norden. Der erste Stopp war die Mission Hill Winery, ein grosses Weingut. Das ganeze Gut ist im roemischen Stil gebaut, interessant anzuschauen, und sich Gedanken darueber zu machen, wie teuer Wein so sein kann. Als naechstes ging es dann zu Bahntrassen durch einen Canyon, hoert sich jetzt nicht so spektakulaer an, ist aber sehr interessant ueber die Trassen zu wandern (sie sind zum Wanderweg umgebaut) und sich die Abgruende anzugucken. Weiter nach Norden ging es dann durch Vernon in Richtung Salmon Arm, wo der zweite Stopp eingelegt wurde.
Gestern war dann der Rueckweg angesagt. Der erste Stopp war am Adams River, wo zur Zeit die Sockeyes (Lachse) ankommen um zu laichen. Ein unvergleichliches Naturschauspiel, der Fluss war praktisch rot von den vielen Fischen. Dort gabs auch Banocks zu essen, ein indianisches Teigmantel-Essen mit Fuellung, ich hab die Buffalo Version probiert, sehr lecker. Vom Adams River sind wir dem Thompson River gefolgt, vorbei an Kamloops auf dem Transcanada Highway, bis der Thompson in den Fraser muendet. Die ganze Landschaft ist interessant zu sehen und man kann merken, wie es immer gruener wird, je naeher man der Kueste kommt, Kamloops ist praktisch Wueste. Dem Fraser folgend ging es dann, mit mehrern kleinen Stopps um sich die Landschaft anzucken, weiter bis nach Hope. In Hope folgte dann der obligatorische Stopp bei Tim Hortons, warum gibts den nicht in Deutschland? Schliesslich gings dann zuerueck nach Aldergrove.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Grouse Grind und VIFF

Gestern gings zum ersten Film auf dem VIFF fuer mich. Der englische Titel war 'The Tenants', allerdings war der Film brasilianischer Herkunft. Er handelte von einer armen Familie in Sao Paulo, welche Gangmitglieder als Nachbarn bekommt und diese dann versucht wieder los zu werden. Interessanter Film und zeigt sehr interessant den Unterschied, wie Personen oeffentlich auftreten und wie sie tasaechlich sind, das alles in einem Armenviertel.

Danach ging es Richtung North Vancouver, genauer gesagt zum Grouse Mountain. Mein Ziel war es den Grouse Grind zu bestreiten, eine Art Wanderweg der den Berg hinauffuehrt auf einer bis zu 30 Grad Steigung. Entsprechend anstrengend ist das Ganze auch und ich rate keinem das zu probieren, sofern er nicht ziemlich fit ist. Der ganze Weg sind mehr oder weniger unbefestigte Stufen oder Kanten im Stein. Man koennte auch meinen man geht eine Treppe hinauf bis man 1000m hoeher ist, deswegen wird auch entsprechende Fitness gebraucht. Ich habe fuer den Weg "nur" 57 Minuten gebraucht. Der Rekord liegt bei unter einer halben Stunde (wie auch immer man das schafft).

Heute ging dann das VIFF weiter, morgens gab es den Film 'Waste Land', abermals aus Brasilien. Diese wahrlich exzellente Dokumentation handelt von Muellpickern in Rio de Janeiro und wie ein Kuenstler versucht den Menschen zu helfen, indem er ihnen die Chance gibt, bei einem seiner Projekte mitzuwirken. Absolut sehenswerter Film, ueber Personen die am Rande der Gesellschaft existieren und doch von grosser Bedeutung fuer sie sind.
Nachmittags gabs dann den daenischen Film 'Armadillo'. Eine Dokumentation auf dem Militaerstuetzpunkt Armadillo in Afghanistan gedreht, wo ein Batallion ein halbes Jahr begleitet wurde. Sehr interessante, ungeschnitten Einblicke in den Krieg am Hindukusch, auch empfehlenswert, aber nur fuer Leute mit hartem Magen. Man sieht tatsaechlich den Krieg, inklusive Opfer.

Donnerstag, 30. September 2010

Icehockey

Wenn man schonmal in Canada ist, dann sollte man auch mal zum Icehockey gehen. Also hab ich mir das Spiel der Vancouver Canucks gegen die Anaheim Ducks gegeben. Sehr interessantes Spiel. Im ersten Drittel gabs 3 Schlaegereien, eine involvierte beide sich auf dem Eis befindenden Reihen. Eine andere, zum Ende des Spiels, involvierte sogar einen Schiedsrichter, sehr lustig. Das Ergebnis hiess Canucks 4 Ducks 1... also waren alle zufrieden.
Sonst ist nicht soviel los im Moment, ich war einen Tag in Squamish und gestern gings mal wieder nach White Rock ne Runde Fussball spielen. Dort gabs dann auch ne Premiere fuer mich, als wir am Ende Elfmeterkunstschiessen (keine Ahnung obs fuer das Spiel nen deutschen Namen gibt) gemacht haben, hab ich zum ersten mal nen Elfmeter ueber das Tor geschossen... hat zwar noch die Latte beruehrt, das half aber nicht. Naja, wenn das ne spannende Geschicht ist, dann ist wirklich wenig los. Zurzeit ist meistens Farmarbeit angesagt, sprich Kuehe fuettern, Katzen jagen, Holz niederbrennen, etc.
Aber morgen gehts dann wieder mit der 'Action" los, da das VIFF (Vancouver International Film Festival) startet, wo ich dann den ein oder anderen hoffentlich guten Film sehen werde.

Freitag, 24. September 2010

Mexico

Dann bin ich auch nochmal fuer nen Tag nach Mexico gefahren, muss man ja ausnutzen, wenn man schonmal an der Grenze ist, nicht wahr? Also mit der Bahn bis zur Grenze gefahren und dann zu Fuss ruebergelaufen, die Grenze besteht aus nen paar Soldaten, die Menschen kontrolieren koennen und zwei grossen Drehtueren, nicht wirklich spektakulaer. Einmal angekommen in Tijuana, war nicht viel anders als auf amerikanischer Seite, nur eben alles in Spanisch. Die Stadt selber, zumindest das was ich gesehen habe, ist nicht so atemberaubend. Sie ist mehr oder weniger eine riesige Baustelle, da fast jede zweite Strasse erneuert wird.
Spaeter hab ich mich dann mal auf ein kleines Abenteuer begeben und bin mit dem Bus nach Ensenada gefahren. Die Strecke sehr schoen, geht die ganze Zeit an der Kueste entlang, und ich hab wiedermal Delphine gesehen, scheinen meine haeufigsten Begleiter bei dieser Reise zu sein. Ensenada selber, ist schon mehr mexikanisch als amerikanisch, zumindest vom Baustil, aber trotzdem versuchen die Leute dir immernoch jeden moeglichen Ramsch zu verkaufen. Was allerdings sehr gut war, war das im Hafen eine riesige Seehund Kolonie lebt. Die waren aber auch ziemlich laut. Abends gings dann wieder zurueck mit dem Bus, was sich als etwas schwierig herausstellte, da die Busgesellschaft die von Tijuana-Grenze nach Ensenada faehrt nicht die gleiche ist die von Ensenada zurueck faehrt, sondern sie faehrt nur bis zum Busbahnhof. Warum das so ist muss man nicht verstehen, aber ich habe dann doch irgendwann den richtigen Bus gefunden. Vom Drogenkrieg war hier nicht viel zu sehen, ausser einer Militaersperre mitten auf der Autobahn. Die Soldaten wirkten aber auch mehr als machten sie Siesta, den jeder wurde durchgewunken.

Donnerstag, 23. September 2010

San Diego

Als ich in San Diego angekommen bin, gings erstmal zu einem Rundgang durch das historische Gaslamp-Viertel. Spaeter hat mich Tyler dann abgeholt und wir haben uns zu einem "Hash-Run" begeben. Bei einem Hash-Run laeuft jemand, mit Vorsprung, vorne weg und legt ne Faehrte. Die anderen laufen dann den Weg nach, welcher ueber jedweiliges Terrain fuehren kann, so sind wir quer durch die Buesche gerannt. Am Ende kommt man dann an ner Bar an und dort wird getrunken, sofern man das denn auch will. Danach haben wir uns dann frisch gemacht und sind zu ner College-Party gefahren. Coole Party mit interessanten Trinkspielen, da wir so spaet angekommen sind, waren die anderen allerdings schon gut dabei, was uns die Moeglichkeiten bot, die Spiele zu gewinnen. So sind wir dann auch ungeschlagen aus dem Bier-Pong rausgekommen ;-)
Gestern stand dann der beruehmte Zoo von San Diego auf dem Programm, den wir zu viert unsicher gemacht haben. Sehr schoen angelegt und hier gibt es unter anderem Koalas und sogar Pandas zu sehen.
Abends bin ich dann das erste Mal, zumindest seit ich hier bin,mit merkwuerdigen US-Gesetzen in Kontakt gekommen. Mir wurde der Einlass verwehrt, da ich nur einen deutschen Ausweis und keinen Pass dabei hatte. Interessanterweise nur in einem einzigen Laden, da frag ich mich doch, warum die unbedingt nen Pass sehen wollen, wo allen anderen der Ausweis genuegt?

Mittwoch, 22. September 2010

Los Angeles

Morgens gings erstmal zum Hollywood Boulevard, der voll mit Touristen war, aber trotzdem konnte man die Gegend gut erkunden und auch den ein oder andern Stern auf dem Walk of Fame finden. Danach hab ich dann ne Tour durch Hollywood gemacht, Sunset Drive, Beverly Hills, Rodeo Drive, Universal Studios, aber nur von aussen, und die Teerfelder. Alles interessant, aber vom Fernsehen her, haette ich mir das irgendwie glamouroeser vorgestellt.
Am naechsten Tag gings dann erstmal durch Downtown, mit seinen vielen verschiedenen Vierteln, sei es nun, erneut, Chinatown, Little Tokyo oder Italy. Ausserdem natuerlich die dominate Skyline, mit dem hoechsten Gebaeude der Westkueste. Am Nachmittag bin ich dann nach Santa Monica gefahren und hab mir den dortigen Boardwalk angeguckt, bei weitem nicht so imposant wie der in Santa Cruz. Von dort bin ich weiter gegangen Richtung Venice Beach. Sehr coole Gegend, der Muscle Beach, mit seinen vielen Shops und recreation areas, wie Skateparks und Volleyballfeldern. Auch sehr lustig die vielen Shops wo man Marihuana kaufen kann, die mit so lustigen Schildern werben wie: "The Doc is in. Get your meds!" Zum Abschluss des Tages hab ich dann noch bei Pinks gehalten. Das ist ein uralter Hotdog Laden aus den 30er Jahren, der Hotdogs verkauft die nach Promineten benannt sind. ich hab mir den Ozzy-Dog gegoennt, mit Chilli und Guacamole.
Am Montag hab ich mich dann auf in den Sueden, genauer gesagt nach Long Beach gemacht. Dort war zwar nicht viel los, mitten in der Woche und keine Saison, dafuer hatte ich aber ein sehr geniales Erlebnis am Strand. Und zwar sind ploetzlich, so ca. 30-40m vor der Kueste, mehrere Delphine aufgetaucht. Sehr cooler Anblick. Ansonsten gabs noch die Quenn Mary zu sehen, ein altes Schiff. Abends war es wieder an der Zeit den Rucksack zu packen, denn am Dienstag ging es weiter Richtung San Diego.

San Luis Obispo / Pismo Beach

Nachdem ich dann in Pismo Beach angekommen war, habe ich den Rest des Tages am Strand verbracht. Dort gibt es riesige Sandduenen. Ausserdem ist es ein optimaler Ort zum Surfen, leider hab ich dafuer bei diesem Trip keine Zeit, aber ich muss unbedingt nochmal zurueck nach Kalifornien um zu Surfen. In Pismo gibt es ausserdem exzellente Clam Chowder, serviert in einem Brottopf. Sehr lecker. Ausserdem gab es dort einen wunderbaren Sonnenuntergang zu sehen.
Am naechsten Morgen hiess es dann schon wieder aufbrechen, nach San Luis Obispo. Dieser Ort is vollgepackt mit den merkuerdigsten Menschen. Beruehmt ist der Ort unter anderem fuer eine Passage, die vollgeklebt ist mit Kaugummi, aber nicht nur am Boden, sondern ueberall, sogar die Waende hoch. Nachmittags bin ich dann mit dem Zug weitergefahren in Richtung Los Angeles.

Die Zugfahrt dauerte mehr als 6 Stunden, was aber nicht weiter schlimm war, da die Aussicht absolut sehenswert ist. Durch riesige Duenenfelder, entlang der Kueste, an super-abgelegenen Surfspots vorbei. Man konnte sogar vom Zug aus Tiere beobachten. Unmengen von Kranichen sind entlang der Kueste zu finden und ich habe sogar etwas grosseres im Wasser schwimmen sehen, was aber auf die Entfernung nicht zu identifizieren war, aber ich schaetze mal, dass es ein Wal war. Irgendwann am spaeten Abend bin ich dann auch mal in LA angekommen, in der Union Station. Sehr schoener Bahnhof. Wer mal von Norden nach Sueden durch Kalifornien reist (oder andersrum), dem sei diese Zug-Passage nur waermstens ans Herz gelegt. Ich wuerde sie soweit als die Beste meiner ganzen Reise bezeichnen, und die anderen waren auch nciht schlecht.

Donnerstag, 16. September 2010

Santa Cruz

Diese Stadt ist ein sehr lustiger Ort. Nachdem ich Jonathan am Bahnhof getroffen habe sind wir erstmal zur Bank gegangen, wo wir dann vom Chef persoenlich begruesst worden sind. Danach bekam ich dann eine Art Touristeninformation von einem Angestellten der Bank, waehrend ich darauf gewartet habe, dass Jonatahn und Pitt ihre Dinge erledigen. Wenn das mal kein Service ist. Spaeter gings dann erstmal im Pacific schwimmen, zusammen mit einem Seeotter. Die beiden haben eine Wohnung 2 Minuten vom Strand entfernt, sehr geil gelegen. Abends sind wir in einen Pub gegangen, wo wir um Mitternacht rausgworfen worden sind, das sind ja noch schlimmere Oeffnungszeiten als in Schottland.

Heute standen dann meine geplanten Besichtigungen an, zum einem der Beachwalk, eine Art Freizeitpark am Strand, leider nur noch am Wochenende geoeffnet, da Nebensaison. Danach sind wir zum Surfingmuseum, was aber leider auch geschlossen war. Schade. Nachdem wir uns dann mit Burritos und Tacos gestaerkt haben; fuer einen Wahnsinpreis von 4 Dollar pro Kopf, haben wir ein komplettes Mittagessen bekommen; sind wir wieder in die Stadt gegangen um einen Volleyball zu kaufen. Den haben wir dann eben auch mal eingestzt mit einer Runde Beachvolleyball und einem erneuten Bad im Meer. Gleich gehts nochmal ins Nachtleben von Santa Cruz bevor ich dann morgen frueh weiter fahre nach San Luis Obispo und Pismo Beach. Als naechster Stopp steht dann LA auf dem Programm.

Ich kann jedem nur waermstens empfehlen mal nach Santa Cruz zu fahren, der Ort ist einfach Knaller, zwar klein aber hat einen unglaublichen Charme.

Dienstag, 14. September 2010

San Francisco

Wer haette das gedacht, dass ausgerechnet beim Flug in die USA mal keine Probleme mit irgendetwas auftreten, dabei waere es diesmal doch so offensichtlich gewesen. So bin ich also in San Francisco angekommen, hab kurz mein Gepaeck abgeladen und bin dann direkt mit Tyler zur Waterfront gefahren, wo wir mit dem Boot nach Alcatraz geschippert sind. Sehr empfehlenswert diese Insel. Am Ende auch sehr unheimlich, da sie komplett in Nebel gehuellt war. Danach haben wir uns dann noch das Waxmuseum angeschaut, eine Art Madame Tussauds und haben uns dann "crabcakes" auf dem Pier 39 gegoennt.

Gestern stand dann die erste grosse Tour durch die Stadt auf dem Programm, los gings mit Chinatown, ich liebe diese Chinatowns einfach. Anschliessend sind wir weiter zur Mission Dolores, eine alte, spanische Missionsbasilika. Das ist der Ort, wo die Spanier die Indianer missioniert haben. Weiter gings dann ins Castro. Wer es nicht kennt, das bekannte Schwulen- und Lesbenviertel. Dort haben wir auch zu Mittag gegessen im "Harvey's", dass ist ein Cafe/Restaurant, was nach Harvey Milk benannt ist. Wer den nicht kennt, dem sei der Film MILK mit Sean Penn ans Herz gelegt. Wie auch immer, das Essen dort war exellent und der Laden ist echt empfehlenswert. Nachmittags gings dann in den Golden Gate Park und besonders in den japanischen Teegarten. Zum Abschluss des Tages ging es dann nach Berkely zum Pubquiz, natuerlich in guter alter Edinburghmanier, ich hab natuerlich wieder kaum Ahnung von den Fragen.
Heute stand dann morgens erstmal die Lombardstreet auf der to-do-Liste, das ist ne Strasse mit 40 Grad Steigung, weshalb sie in Serpentinen angelegt ist. Als naechstes das must-see monument, die Golden Gate Bridge. Danach gabs dann noch ne Runde Cable Car. Natuerlich Stilecht, indem ich draussen an der Seite hing.

Ja, das war so mehr oder weniger was ich hier in San Francisco erlebt hab, jetzt heisst es wieder Rucksack packen und morgen gehts dann weiter nach Santa Cruz.

Samstag, 11. September 2010

Und weg bin ich wieder...

Nachdem ich gestern nochmal downtown war, das Fringe hat gerufen. Sehr gute Show im Polizeimuseum und der Autopsie. Der einmalige Ort hat zu einer super, duestern Atmosphaere beigetragen,wodurch die Show noch besser wurde. Ingesamt wurden zwei Stuecke aufgefuehert, ueber Personen die mit dem Ort verbunden sind und mit Toten sprechen bzw. sie sehen koennen.

Heute stand dann nur packen (und nen bischen Kuehe beobachten) auf dem Programm, morgen frueh um 4:30am gehst los nach San Francisco, jipppe! Da werde ich erstmal ein paar Tage bleiben, bevor es weiter nach Santa Cruz geht. Kaum angekommen, werde ich wohl erstmal nach Alcatraz fahren, sofern Tyler das dann auch gebucht hat, aber da geh ich mal von aus :-P

Jetzt aber schau ich mir jetzt noch was die Tonightshow mit Jay Leno an, Gast heute Hugh Laurie (Dr. House), dass verspricht ne gute Folge zu werden. Und dann werd ich noch ne kleine Muetze voll Schlaf schnappen, bevors gen Sonne geht, oder erstmal nach Calgary.

Donnerstag, 9. September 2010

Maeuse

Grad haben zwei Katzen sich auf der Terasse eine Maus schmecken lassen, waehrend wir zu Abend gegessen haben... interessanter Anblick. Insgesamt schleppen die immer ziemlich viele tote Tiere an, seien es nun Maeuse, Voegel, Froesche oder Sonstiges.

Abgesehen davon, hab ich auch sonst viel zu tun hier. Ich war auf der P'n'E, eine Art Freizeitpark, mit einem extrem alten, hoelzernen Rollercoaster, sehr geiles Erlebnis, gestern in Ladner in einem Vogelreservoir, einem der groessten Nordamerikas. Shopping in riesigen Einkaufszentren, was liebe ich sie, oder auch downtown Vancouver ist immer einen Blick wert. Ich liebe diese Stadt einfach, da kann ich nicht genug von bekommen!

So langsam muss ich dann auch mal anfangen meinen Rucksack zu packen, denn am Samstag geht es nach San Francisco, wohoo! und dann 2 Wochen lang weiter bis nach San Diego.

Aber vorher steht hier noch jede Menge auf dem Programm, morgen erstmal Museen in Vancouver und das Vancouver Fringe, wo ich mir mit Lee eine Show in der Pathologie des Polizeimueseums ansehen werde. Das verspricht mal ne interessante Location zu werden.

Jetzt muss ich aber mal meine Sportsachen packen, denn gleich geht es mit Nathan, ein Freund von hier, zum Fussballtraining. Damit hab ich dann in 3 verschiedenen Kontineten in einem Verein gespielt, nur nie in Deutschland, irgendwie merkwuerdig oder?

Donnerstag, 2. September 2010

Kanada

Nun ich bin angekommen.
Wie erwartet durfte ich diesmal am Flughafen wieder irgendwelche besonderen Checks ueber mich ergehen lassen. Dabei dachte ich,dass ich schon alles erlebt haette mittlerweile, aber nein, da gabs doch noch was. Gestern stand dann mal Geldwaesche auf der Reihe. Also so langsam glaub ich echt, dass es irgendein Fandungsphoto geben muss, mit einer Person die mir ziemlich aehnlich sieht. Das kann doch nicht sein, dass ich nahezu jedes mal irgendwie mich doppelt ueberpruefen lassen muss. Na ja aufjeden Fall hab ich drei verschiedene Waehrungen dabei, was ja auch Sinn macht, wenn man in 3 Laender reist. Das sahen die Beamten allerdings anders und meinten dann, ich musste doch mal sehr gruendlich untersucht werden, ob ich nicht irgendwo noch mehr Geld verstecken wuerde... Allerdings erfolgslos, was sie mir nicht ganz so abnehmen wollten, aber ging ja nicht anders...

Der Flug selber war ernorm langweilig, ich sass genau in der Mitte und konnte so nicht rausgucken, die Filme waren auch mehr oder weniger Mist. Das Essen, wie erwartet, mittags Auswahl zwischen Nudeln und Huehnchen, und abends Nudeln mit Huehnchen, wie einfallsreich... Achja, links neben mir sass noch ein Kleinkind, was den Flug nicht unbedingt angenehmer gemacht hat.

Wie auch immer, ich bin gut angekommen, Einreise war auch problemlos.
Dann sind wir erstmal nach Hause gefahren und ich habe mir den Rest des Tages die Veraenderungen hier angeguckt, bzw. mich von den 5 (oder sinds sogar 6) Katzen unterhalten lassen.

Dank Jetleg bin ich heute Morgen vor dem Sonnenaufgang aufgewacht und konnte mir diesen aus meinem Zimmer angucken, nicht die schlechteste Aussicht. So mittlerweile haben wir dann auch nach 7am und mal schauen was ich heute noch so machen werde, gleich erstmal fruehstuecken.

Samstag, 28. August 2010

Packen

Lang ist der letzte Eintrag her, seitdem ist aber auch nix wirklich passiert. Aber dafür gehts dann bald wieder los.

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und für mich heißt es, dass es mal wieder Zeit zum packen ist.
Am Mittwoch gehts los nach Vancouver, Kanada. Wo ich erstmal 10 Tage bleiben werde, bevor es dann weiter nach Süden geht. Mal schauen wie weit ich es schaffe, bzw. ob sich meine Pläne auch so ausführen lassen, wie ich mir das ausgedacht habe. Aber dazu dann zu gegebener Zeit mehr.

Erstmal steht packen an... mal schauen ob ich alles in meinem 20kg Limit unterkriege... aber wird schon passen... ansonsten muss halt irgendwas da bleiben... nur was?

Dienstag, 10. August 2010

...und wieder zurück (Teil 3)

So dritter und letzter Teil.

Dienstag 3.8.
Der Dienstag stand ganz im Zeichen von Versailles. Nachdem wir dann nach langem suchen auch nen Parkplatz gefunden hatten gings auf ins Schloss. Von Innen so pompös und übertrieben wie von Außen. Das Ding ist verdammt riesig, zu riesig! Ich würde da nicht wohnen wollen, wüsste nix mit so nem Haus anzufangen. Am Nachmittag haben Massimo, Sara und ich uns dann die Gärten und beiden Trianons angeschaut, als auch den Garten, der mehr wie ein altes Disneyland aussieht, in dem Marie Antoinette gelebt hat. Schöne Parks und Gärten. Als dann auch Léa und Paul mit ihrer Führung fertig waren, haben wir uns dann wieder zusammengefunden und sind nach Hause gefahren. Abends bin ich dann noch mit Paul nach Paris, um ein bisschen das Nachtleben zu erkunden. Bei Paul zu übernachten hatte den riesigen Vorteil, das er in der Nähe des Eifelturms wohnt, was sehr praktisch für den nächsten Tag war ;-) Ich konnte wesentlich länger schlafen...

Mittwoch 4.8.
Morgens ging es auf den Eifelturm. Sara und Massimo hatten Karten für den Lift reserviert und ich habe mich auf den Aufstieg über die Treppen gewagt. Zumindest warte-technisch hatte ich die bessere Idee, da die Schlange für die Treppen genau 2 Personen betrug, mich inklusive. Die Fahrstuhlschlagen hingegen waren wesentlich länger. Auch wenn sich das jetzt anstrengend anhört, der Aufstieg ist recht angenehm. Auf der ersten Etage war es auch noch recht angenehm vom Wetter her, auf der zweiten kam dann aber der befürchtete Regen. Dieser zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Und zwar muss man auf der zweiten Etage nochmal Extrakarten kaufen, um auf die dritte und höchste Etage mit dem Fahrstuhl zu kommen. Glück hatte ich als die Kasse 5 Minuten nachdem ich mein Ticket gekauft hatte, wegen Überfüllung, geschlossen wurde. Pech allerdings, dass ich 40 Minuten für den Aufzug anstehen musste und das genau auf der regenzugewandten Seite. Ganz oben angekommen war es dann wieder trockenen und man hatte ne wunderbare Aufsicht.
Nach dem Abstieg ging es dann zu einer Bootstour auf der Seine. Danach haben wir uns aufgeteilt, um uns verschiedene Museen anzugucken oder shoppen zu gehen. Ich war im 'Kriegsmuseum', wo man Napoleons Sarg sehen kann und bin dann weiter zum Museum für Ozeannische, Südamerikanische und Asiatische Kunst gegangen.
Abends haben wir uns dann wieder getroffen um beim 'Sacre Coeur', eine große Kirche und Touristengegend, zum Abschluss essen zu gehen. Das Essen war, nunja, mit viel Optimismus OK aber im Verhältnis zum Preis eher schlecht. Aber was erwartet man auch von nem touristischen Zentrum?
Schließlich hieß es dann auch zum ersten Mal Abschied nehmen und zwar von Paul.

Donnerstag 5.8.
Morgens stand der nächste Abschied bevor, diesmal von Léa, die uns ein letztes Mal zum Bahnhof gebracht hatte und dann nicht mehr mit nach Paris kam, da sie selber in den Urlaub gefahren ist. So bin ich dann mit den zwei Italienern zum Gare du Nord gefahren, wo wir unsere Sachen weggeschlossen haben, um uns dann auch zu verabschieden, da wir unterschiedliche Pläne und Abreisezeiten hatten. Ich habe mir noch das 'Viaduct des Artes' angeguckt. Ne alte Bahntrasse auf der, 10m über der Straße, ein Park angelegt wurde und in deren Bögen jede Menge Ateliers, etc. untergebracht sind. Danach war dann der Urlaub für mich vorbei, da ich um 16 Uhr meinen Zug zurück nach Köln genommen habe.

Insgesamt ne schöne Woche, es war gut die Leute wiederzusehen, auch wenn, man sie erst vor 2 1/2 Monaten das letzte Mal gesehen hat. Paris selber, gut ich war einmal da und habs gesehen, aber so vom Hocker gerissen hat es mich jetzt nicht. London finde ich da besser.

Sonntag, 8. August 2010

...und wieder zurück (Teil 2)

Sonntag 1.8.
Vormittags haben wir uns das Musée d'Orsay angeguckt. Nunja nich so der Überbringer aber auch ganz okay. Zu sehen gabs u.a. Bilder von van Gogh. Danach sind wir dann weitergelaufen zur Conciergerie, das ist ein Teil des Justizpalastes in dem zur Zeit der französischen Revolution jede Menge Menschen inhaftiert worden sind, bzw. auch zum Tode verurteilt und exekutiert. Gefangene waren Marie Antoinette und Robbespierre. Weil wir schon in der Nähe waren sind wir dann zum Notre Dame gegangen und haben uns dieses angeguckt. Auf der anderen Seite der Seine sind wir dann in einen Laden gegangen, der sich 'Shakespeare and Company' nennt. Sehr uriger Laden, ganz alt und eng und gestapelt mit Büchern. In diesem Laden haben sich viele berühmte Schriftsteller der 'Lost-Generation', als auch der 'Beat-Generation' getroffen. Nach einem guten französischen Abendessen mit 3 Gängen sind wir dann zurückgekehrt zum Notre Dame um dieses bei Dunkelheit zu erklimmen. Von dort hatten wir einen wunderbaren Ausblick über das nächtliche Paris mit dem Eifelturm und seiner Lichtshow. Sehr beeindruckend fand ich auch die Gargoyles, hübsch gestaltete Figuren.

Montag 2.8.
Morgens sind wir vom Champs-Élysées, welcher nicht so beeindruckend ist, zum Louvre gegangen, wo wir uns mehr oder weniger den ganzen Tag aufgehalten haben. Groß genug ist es ja. Zu sehen gabs natürlich die Mona Lisa und die Venus von Milo, sowie viele andere berühmte Exponate. Sehr interessant fand ich auch die Abteilung für Kunst aus Ozeanien und Südamerika.
Nach dem Louvre sind wir dann durch das jüdische Viertel; hier konnte man Orte sehen, an denen Personen von den Nazis deportiert worden sind; zum Place des Vosges gegangen, ein sehr schöner Ort, grüner Park, von alten Häusern umrundet. Dort haben wir uns dann mit Paul, nen Franzose, getroffen und sind von da aus zurück nach Verneuil-sur-Seine gefahren. Dort haben wir französische Spezialitäten zu essen bekommen. Sehr lecker zubereitet von Léa, so gabs unter anderem Entenleberpastete, Crêpes, etc.

Freitag, 6. August 2010

...und wieder zurück (Teil 1)

So da bin ich nach 8 Tagen in Paris und Umgebung wieder zurück und was hab ich so gemacht?
Das versuch ich dann mal hier im kurzem zu erzählen.

Mittwoch 28.7.
Nicht so viel, nur angereist und mich um Ticket etc. gekümmert und mir dann mit Léa Verneuil-sur-Seine angeguckt, dass ist da, wo ich gewohnt hab.

Donnerstag 29.7.
Vormittags ging es in den Jardin des Plantes inklusive der dortigen Museen. Schöner Park und interessante Dinge gabs zu bestaunen, verschiedene Ökosystem, etc.
Nachmittags ging es dann nach Chinatown, sehr lustig die ganzen Läden mit dem asiatischen Krims-Krams den man kaufen knn. Dort gab es auch sehr leckeres Eis, ich hatte Mango, sehr fruchtig, und Grünen Tee, der auch richtig 'teeig'. Zum Abschluss haben wir dann noch einen Rundgang durch die Stadt gemacht.

Freitag 30.7.
Morgens sind wir zum Friedhof Père Lachaise gefahren. Dort liegen viele berühmte Persönlichkeiten, u.a. Oscar Wild, Chopin, James Morrison, begraben. Der Friedhof ist sehr kompakt, Grabstein neben Grabstein, von denen einige allerdings auch sehr schön anzusehen sind. Danach sind wir dann zur 'Cité des Sciences' gefahren. Das ist ein Gelände mit Park und einem interaktiven Museum, mit allerhand wissenschaftlichen Ausstellungsstücken oder Dingen, die man auch selbst ausprobieren kann. Zum Abschluss des Tages gabs dann noch nen Spaziergang an der Seine entlang, besser gesagt an der 'Plage de Seine'.

Samstag 31.7.
Morgens ging es erstmal mit etwas anderem Sightseeing los. Ich habe mir verschiedene Schauplätze der TV-Serie Highlander angeguckt. Okay, das hört sich jetzt etwas blöd an, aber es waren gute Orte dabei, die wir wohl ansonsten nie besucht hätten. So gabs zum einem eine guten Blick auf Notre Dame vom Seineufer aus, aber auch die älteste Kirche Paris, die sehr unscheinbar wirkt, war dabei.
Später ging es dann in den Süden der Stadt. Für meinen Fränzösischkurs Freunde, wir haben uns die Rue Daguerre angeguckt, ihr wisst schon, die aus dem Buch ;-)
Danach gings in die Katakomben, eine alter, unterirdischer Steinbruch dessen Gänge mit Knochen aufgefüllt worden sind. Sehr sehenswert.
Dann haben wir Massimo und Sara, beide aus Italien, am Bus abgeholt und sind auf den Arc de Triomphe geklettert von dem man ein gute Aussicht hat. Abends sind wir dann nach Versailles gefahren um uns dort den nächtlichen Garten angeschaut. Sehr schön mit Licht und Wasserspielen und zum Abschluss gab es noch ein Feuerwerk.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Frankreich

Schon wieder ein Monat rum und was ist so passiert?
Nicht viel!
Jede Menge Fußball und Basketball spielen, nen bisschen Grillen... joar das wars auch schon so mehr oder weniger...
Grade war ich noch im Kino und hab die Neuverfilmung von Karate Kid geguckt. Wie zu erwarten war der Film nicht so berauschend. Allen voran gibt die Story schon mal überhaupt keinen Sinn, warum heißt der Film Karate Kid, wenn der Junge Kung Fu lernt??? Muss man jetzt nicht verstehen... Ansonsten wurde versucht die Gags und Sprüche in die heutige Zeit zu transportieren, dabei verlieren sie allerdings ihren Charakter und wirken etwas überspielt und langweilig. Gut war Jackie Chan ein paar lustige Elemente, aber auch hier fehlten die bekannten Trainingsmethoden von Mr. Miyagi, rechts auftragen, links polieren, etc. Wenn man die alten Filme nicht kennt, könnte dieser vllt recht gut sein, aber er hat bei weitem nicht die Klasse des ursprünglichen Films. Schade.

Morgen werde ich dann mal nen Ortswechsel vornehmen und mich für ne Woche nach Paris absetzten und dort nen paar Freunde besuchen. Das wird bestimmt lustig. In diesem Sinne: Au revoir und bis demnächst!

Freitag, 9. Juli 2010

Propheten-Papagei?

Die letzten WM Spiele stehen an diesem Wochenende vor der Tür, ist die Zeit auch schon wieder vorbei. Was mach ich danach nur? Dann gibts aber nun wirklich gar nix mehr im Fernsehen. Gut nicht das ich jetzt viel gucken würde, aber es war immerhin mal ne Abwechslung.

Was treibe ich sonst so?
Da das, was ich eigentlich machen wollte, alles nicht so funktioniert hat, wie ich mir das gedacht habe, habe ich 'unglücklicher' Weise auf einmal viel Zeit. Ist zwar auch schön, so hatte ich mir den Sommer eigentlich nicht vorgestellt, das ist grade mehr oder weniger verschwendete (Lebens)Zeit.
Ich komme zwar dazu endlich mal nen Buch zu lesen, was ich schon seit 3 Jahren hier liegen habe, und andere Dinge zu tun, dass hätte ich aber auch alles nebenbei erledigen können. Dafür brauch ich keine 3 Monate. Vielleicht klappt ja doch noch irgendwie, irgendwas noch, ansonsten kann ich ja immerhin noch in den Urlaub fahren. Auch sehr schön, aber bringt mich nicht dahin, wo ich eigentlich seien will. Bzw. das wird sich zu einem späteren Zeitpunkt rächen, dass ist übrigens gut zu wissen und noch viel besser zu wissen, das man dem nicht entgehen kann. Juhuu, ist ein Traum.. oder auch nicht.

Aber zurück zu den Endspielen, wer wird gewinnen?
Das wird ne interessante Angelegenheit. Laut dem Kraken-Orakel gewinnt Spanien, ABER der Propheten-Papagei aus Singapur sagt vorher, dass die Niederlande gewinnen werden. Wer hat nun recht? Schwer zu sagen, da bis jetzt beide immer richtig getippt haben. Tja, einer wird diesmal wohl falsch sein. Soll am Ende der Bessere gewinnen, dies gilt auch für Deutschland gegen Uruguay.

Samstag, 3. Juli 2010

Was ein Spiel

Damit steht dann das erste Halbfinale der WM fest, Niederlande-Uruguay. Und wie kams dazu? Brasilien verliert verdient, wer Nachtritt sollte sich nicht wundern, warum er dann mit einem Mann weniger verliert. Ach ja und wodurch kamen die Niederlande ins Spiel zurück, mal wieder ein Torwartfehler, das scheint der Trend dieser Weltmeisterschaft zu sein.

Und dann zum Topspiel des Tages Uruguay-Ghana. Eigentlich bin ich ja für Uruguay, aber nach diesem Einzug ins Halbfinale, nunja, bin ich etwas unentschlossen ob es fair ist. Aber von vorne, Ghana geht durch einen - na was wohl? - richtig, Torwartfehler in Führung. Danach haben sie aber nix mehr fürs Spiel getan, so dass der Ausgleich durch Forlan, begünstigt durch einen Torwartfehler, gerechtfertigt war. Dann aber nahm die Dramatik ihren Lauf.
120 Minute, Suarez klärt auf der Linie per Handspiel, sieht Rot und Ghana bekommt einen Elfmeter. Gyan tritt an und trifft nur die Latte, damit kommt es zum Elfmeterschießen, wo Uruguay 5:3 gewinnt.
Also hat ein Spieler mit einer unfairen Aktion seine Mannschaft, auch durch Glück, gerettet. Ist das gerecht? Über den Spielverlauf gesehen war Uruguay besser, allerdings muss ich sagen, wenn man nunmal in einer Situation dem Angriff des Gegners nicht gewachsen ist und der ein Tor erzielt, was man nur durch ein unfaire Aktion verhindern kann frage ich mich doch schon, ob die 'Strafe' in Ordnung geht. Die Regeln sind so, von daher ist es in Ordnung. Was allerdings nicht mehr in Ordnung ist, dass der Spieler, welcher die rote Karte gesehen hat, nach dem Sieg von Uruguay auf dem Feld gefeiert wird. Das ist doch schon eine Verhöhnung des Gegners. Schade meiner Ansicht nach, ohne diese Szene wäre der Sieg in Ordnung gegangen, trotz des faden Beigeschmacks. So allerdings muss ich dann sagen, dass es doch schon unfair war und man sich fragen sollte, wie man mit so einer Situation in Zukunft verfährt um zumindest die Fairness gegenüber dem Gegner zu wahren.

So und dann bin ich mal gespannt wie die weiteren Spiele morgen ausgehen. Bislang gefällt mir die WM von den Resultaten und 'Überraschungen' her ganz gut...

Freitag, 25. Juni 2010

Ferien oder so

Gestern durfte ich dann endlich meine Prüfung erfolgreich hinter mich bringen. Superb, damit hab ich dann erstmal keine mehr... zumindest für nen Jahr oder so... sehr geil... Also hab ich damit jetzt auch erstmal nen paar Tage frei, eigentlich zum ersten Mal, seit ich aus Edinburgh zurück bin. Das heißt ich kann jetzt erstmal was runterkommen und weiter WM gucken und schauen was sonst noch so abgeht, aber so wie ich das schon mitbekommen habe irgendwie nicht so viel im Moment.

Bei der WM läuft immernoch alles mehr oder weniger so wie ich mir das gedacht hab, Frankreich raus, Italien raus... Eigentlich schade das die Franzosen weg sind, haben in ihren letzten Tagen immerhin für sehr hohen Unterhaltungswert gesorgt. ich bin schon auf die PK von Evra am Montag gespannt. Was erwartet man von diesem Turnier noch mehr? Vllt mal wieder ein paar Torwartfehler, hab ich seit ganzen 3 Tagen nicht mehr gesehen.

So und weil WM ist hier nocheinmal ein kleines Gadget, wer meinen Blog im echten WM-Style genießen will, der sollte besser auf diesen LINK klicken. Dabei nicht vergessen den Ton anzuschalten. Garantiert pures Südafrika WM-Feeling! ;-)

Dienstag, 15. Juni 2010

WM und so

Was ist seit dem letzten Eintrag vor 2 Wochen so passiert?
Wirklich toll finde ich es immernoch nicht wieder in Deutschland zu sein, aber irgendwie versucht man sich ja mit seinem Schicksal zu arrangieren. Auch wenn ich dazu keine Lust habe.
Ansonsten hab ich noch ca. 2000 Seiten Bücher gelesen. Das reduziert meine Freude um weiteres, dass ich zum einen nix tun kann tagsüber und wenn ich dann Abends mal fertig bin, geht nix mehr... Zumindest was Geschäfte und so angeht. Was vermisse ich diese ultralangen Öffnungszeiten und die geile Wohnlage von Edinburgh.

Aber zum Glück gibts ja noch die WM. Bis jetzt ist das mehr eine Slapstick-Veranstaltung der Torhüter. Sei es denn sie können den Ball nicht fangen oder fliegen daran vorbei, und wenn sie ihn dann mal haben, dann treten sie daneben... Ich kann mich nicht daran erinnern je eine WM mit so vielen Showeinlagen in den ersten Spielen gesehen zu haben. Auftakt ist auch gelungen und auch die restlichen Spiele laufen mehr oder weniger so wie ich das erwartet habe. Da kann ich ja immerhin darauf hoffen zumindest was zu gewinnen. Yippie!

Montag, 31. Mai 2010

Wohin?

Nun bin ich also schon mehr als 2 Tage in Deutschland und irgendwie fühle ich mich hier ziemlich Fehl am Platz. Ich weiß nicht so recht was ich hier soll oder wo ich hingehöre. Und wie sollte es anders sein, schon hadere ich mit den deutschen Gewohnheiten... War das schön bei Tesco bis 1 Uhr morgens einkaufen gehen zu können. War ich eben ne Runde laufen und wollte dann so um 22 Uhr was essen, Arschkarte, alle Geschäfte geschlossen... Dann dachte ich, kann ich ja am Donnerstag mal einkaufen fahren, Feiertag, Geschäfte geschlossen, na toll...
Insgesamt kommt es mir eher so vor, als sei ich in den Urlaub nach Deutschland gefahren, ohne allerdings jemals an den Startort zurück zu kehren...
Dafür darf ich morgen anfangen zu lernen, was nen Spaß.
Also nicht wundern wenn die Posts hier etwas unregelmäßiger werden, es wird glaub ich wenige interessieren, welche Bücher ich lese, etc.

Samstag, 29. Mai 2010

The End

Nun ist es soweit, dies ist mein letzter Eintrag aus Schottland, zumindest vorerst.
Was habe ich so in meinen letzten Stunden hier gemacht?
Gestern war der Overkill an Veranstaltungen, Vier an der Stück, zwei Parties in Teviot, danach mit Erik ins Royal Oak für zwei Pints, da er heute heimgeflogen ist und danach gings noch zur Party von Pauline, allerdings hab ich es diesmal wirklich geschafft so spät aufzutauchen, dass die Party mehr oder weniger vorbei war, als ich ankam...
Heute bin ich dann noch zum letzten Mal auf Arthur's Seat gestiegen, als ich oben angekommen war, fing es an zu regnen und hageln. Auch ein interessanter Anblick auf die Stadt so.
Mittlerweile ist alles gepackt, so hab ich mich noch ein letztes Mal in Bobby's Bar mit ein paar Leuten getroffen. Zum krönenden Abschluss gab es dann noch einen Deep Fried Mars Bar.
Soviel zu meinem letzten Tag hier. Morgen muss ich dann leider wieder zurück nach Deutschland...

Donnerstag, 27. Mai 2010

Farewell-Party(ies)

Kleines Update der letzten Tage.
Montag Abends gab es Massimos Abschieds-Party, was auch ne interessante Sozialstudie war. Zuerst war mindestens die Hälfte der anwesenden Franzosen, entsprechend lief auch mehr oder weniger französische Musik, die sonst kaum einer kannte. Im Laufe des Abends kamen dann immer mehr Italiener, ich will ja keine Klischees bedienen, aber die Südländer waren schon was später da als alle anderen. Wie auch immer, dann ging die Party in italienische Party über, auch lustig, aber auch mit wenig Musikverständnis für die anderen.
Dienstagwar erstmal nen ruhiger Tag, wo ich mehr oder weniger die notwendigen Dinge getan hab, die man so machen muss, bevor man das Land verlässt. Abends gings dann in den Pub um sich von ein paar Dänen zu verabschieden.
Gestern stand dann meine Party an, allerdings unter keinem so gutem Stern, zumindest am Anfang. Eigentlich wollte ich ein großes Picknick/Barbecue in den Meadows veranstalten. Da es aber in der Nacht geregnet hatte und die Temperaturen auf unter 15°C gefallen waren musste ich spontan umplanen. Also neuer Plan, ab ins Teviot. Da wollte ich dann in die 'Middle Bar', die war wegen Umbau geschlossen, der nächste Raum, war wegen Wartungsarbeiten dicht... und in den letzten zwei verblieben Räumen waren Meetings (u.a. ein Fresh Air Meeting, warum ist das indoors???). Also haben wir nach und nach die eine Hälfte des oberen Stockwerks der Library Bar in Beschlag genommen und mehr oder weniger alle die da sonst waren, weggedrängt.
Trotz all der Schwierigkeiten war es ein super Abend und schön viele noch ein (letztes) Mal gesehen zu haben. Hier noch ein kleines Gruppenbild, leider nicht alle drauf, aber mindestens die Hälfte :-P