Dann bin ich auch nochmal fuer nen Tag nach Mexico gefahren, muss man ja ausnutzen, wenn man schonmal an der Grenze ist, nicht wahr? Also mit der Bahn bis zur Grenze gefahren und dann zu Fuss ruebergelaufen, die Grenze besteht aus nen paar Soldaten, die Menschen kontrolieren koennen und zwei grossen Drehtueren, nicht wirklich spektakulaer. Einmal angekommen in Tijuana, war nicht viel anders als auf amerikanischer Seite, nur eben alles in Spanisch. Die Stadt selber, zumindest das was ich gesehen habe, ist nicht so atemberaubend. Sie ist mehr oder weniger eine riesige Baustelle, da fast jede zweite Strasse erneuert wird.
Spaeter hab ich mich dann mal auf ein kleines Abenteuer begeben und bin mit dem Bus nach Ensenada gefahren. Die Strecke sehr schoen, geht die ganze Zeit an der Kueste entlang, und ich hab wiedermal Delphine gesehen, scheinen meine haeufigsten Begleiter bei dieser Reise zu sein. Ensenada selber, ist schon mehr mexikanisch als amerikanisch, zumindest vom Baustil, aber trotzdem versuchen die Leute dir immernoch jeden moeglichen Ramsch zu verkaufen. Was allerdings sehr gut war, war das im Hafen eine riesige Seehund Kolonie lebt. Die waren aber auch ziemlich laut. Abends gings dann wieder zurueck mit dem Bus, was sich als etwas schwierig herausstellte, da die Busgesellschaft die von Tijuana-Grenze nach Ensenada faehrt nicht die gleiche ist die von Ensenada zurueck faehrt, sondern sie faehrt nur bis zum Busbahnhof. Warum das so ist muss man nicht verstehen, aber ich habe dann doch irgendwann den richtigen Bus gefunden. Vom Drogenkrieg war hier nicht viel zu sehen, ausser einer Militaersperre mitten auf der Autobahn. Die Soldaten wirkten aber auch mehr als machten sie Siesta, den jeder wurde durchgewunken.
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