Montag, 23. Februar 2015

Torres del Paine

Insgesamt bin ich fünf Tage durch den Nationalpark gewandert, in Zahlen bedeutet das ca. 80km. Nicht zu vergessen, immer mit dabei, die komplette Ausrüstung, vom Zelt bis zur Nahrung, da die ganzen Tage über Camping und Selbstversorgung angesagt war. Das Ganze war also nicht unanstrengend. Hinzu kam noch der Wind, mir war zwar bewusst, dass in Patagonien grundsätzlich immer ein starker Wind weht, aber mit dem was mich da im Park erwartet hab, habe ich nicht gerechnet. Böen von über 100km/h die einen regelrecht und wortwörtlich umgeworfen haben oder Dauerwind von vorne der dafür sorgt, dass man zwei Schritte nach vorne und einen zurück macht. Dennoch ist der Park, die Landschaft und die Aussichten jede Strapaze wert (auch das permanent rauf und runter gehen), da dies (abgesehen von den hunderten Touristen, der Park ist regelrecht überfüllt im Sommer) eine der besten Wanderungen ist, die ich je gemacht habe. Einzig die Sicht auf die Torres (drei steile Berge) wurde mir durch Nebel und Regen verwährt.
Durch die Prärie in den Nationalpark
Mein Zelt
Man wandert durch abgebrannte Wälder,
an Lagunen vorbei,
in Richtung von Gletschern,
genießt die Aussicht auf massive Granitberge,
geht über reißende Bäche,
unter hängenden Gletschern her,
sieht in der Ferne die Anden,
genießt das Panorama und
wandert durch Schluchten.
Ein letzter Blick

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