Mittwoch, 4. Februar 2015

Chiloé

Ein bisschen entlegenen von allem liegt die Insel Chiloé, die man nur per Fähre erreichen kann. Berühmt ist sie wegen zwei Dingen, ihrer Holzkirchen und der Pinguine. Die Kirchen hab ich mir nicht angeguckt, da es auch so viele bunte Holzhäuschen zu sehen gibt. Insgesamt kommt man sich hier so vor, als wäre man in Norwegen.
Eine Fährfahrt
Bunte Häuser in Ancud
Aber die Pinguine habe ich mir angeguckt. Dabei gibt es eine Besonderheit, nach Chiloé kommen sowohl die Humboldt Pinguine aus dem Norden, sowie die Magellan Pinguine aus dem Süden. Dies ist der einzige Ort auf der Welt, wo beide Rassen zum Brüten zusammenkommen und gemeinsame Kolonien bilden.
Auf dem Weg zu den Pinguinen
Viele Pinguine
Ansonsten gibts noch ein interessantes Feuerwehrmuseum. Auf Chiloé (in Ancud) gab es die zweite Feuerwache Chiles und dort kann man noch die Originalwagen vom Ende des 19. Jahrhunderts sehen, ebenso wie andere alte Gegenstände. Bemerkenswert ist auch, dass die Feuerwehr in ganz Chile nur aus Freiwilligen besteht. Weshalb hier viele für die Feuerwehr spenden und der Beruf mit unter das höchste Ansehen und sehr viel Respekt genießt.
Ein alter Filmapparat

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen