Also der Gletscher, nicht die Stadt, die ist eher langweilig. Der Gletscher hingegen ist sehr beeindruckend. Von Calafate aus aus ist dies so die einzige Attraktion, die hat es dann aber auch in sich. Es gibt mehrere Möglichkeiten den Gletscher zu besichtigen, mit Eiswanderungen, Bootstouren oder einfach nur von den angebrachten Balkonen aus. Letzteres hab ich gemacht, aber nicht ohne vorher eine Tour in Richtung des Gletschers unternommen zu haben. Dabei bekommt man einen sehr guten Einblick über das Leben in und die Prärie selber.
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Ein Falke am Straßenrand |
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Ein Kondor in der luft |
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Schaf auf einer Farm |
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Babyguanaco... |
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...nach der Fütterung |
Daneben gibt es dann noch eine Wanderung am Gletschersee entlang, welche, dank eines guten Guides, die Möglichkeit bot örtliche Beeren, etc zu probieren, welche schon von den Indianern gegessen wurden.
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Chaura, auch als kleiner Apfel bezeichnet |
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Calafate |
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Llao Llao, auch Indianerbrot genannt (ein Pilz am Stamm) |
Schlussendlich habe ich dann 3 Stunden auf den Balkonen verbracht, bzw bin zwischen ihnen hin und her gewandert. Dadurch besteht die Möglichkeit auf verschiedenen Ebenen der Eiswand (70m hoch) gegenüber zu stehen. Ab und zu sieht man diese dann auch kalben, wobei man eigentlich kein richtiges Gefühl dafür hat, dass dort autogroße Stücke abbrechen. Ein Riesenspektakel. Der Perito Moreno entspringt dem südpatagonischem Eisfeld und ist einer von wenigen Gletschern, die noch wachsen, so dass das Eis wirklich auf einen zukommt.
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Frontalansicht des Gletschers |
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Die Eiswand |
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Panorama, man bedenke den Größenvergleich |