Nach einer knapp 9-stündigen Busfahrt sind wir wiedermal in Quito, diesmal allerdings in der Altstadt. Die Fahrt selber war etwas unangenehm, da wir zum einen nachts gefahren sind und zum anderem in der ersten Reihe sassen und so unsere Füße nicht ausstrecken konnten, zumindest noch weniger als sonst schon. Doppelt unangenehm für den Daniel, der seit Sonntag mal wieder krank ist (so wie alle 2-3 Wochen leider). Da sich das auch nicht gebessert hat und er eigentlich knapp 3 Tage am Stück geschlafen hat, haben wir dann auch nicht mehr viel unternommen, bis er gestern nach Chile geflogen ist.
Somit sind dann unsere 10 Wochen des gemeinsamen Rumreisens vorbei. Es war eine sehr gute Zeit und hat viel Spass gemacht!! Und ich hoffe das er auch eine genauso gute Zeit in Chile verbringen wird... was dann aber nicht mehr hier zu lesen ist... hier geht es in den nächsten Tagen oder Wochen erstmal mit Ecuador weiter, bevor es weiter gen Süden geht.
Aber zurück zum Titel. Nachdem der Daniel zum Flughafen gefahren ist habe ich mir den Rest des Tages noch einmal die Altstadt angeguckt und bin die Basilika emporgestiegen. Von oben hat man einen sehr guten Ausblick über die Stadt, jedoch viel interessanter ist der Aufstieg selber. Man hat die Möglichkeit durch den Uhrenturm zu gehen, was ich sonst noch nie gesehenen habe. Darüber hinaus kann man über das Mittelschiff laufen, um dann auf sehr kleinen und steilen Stufen den Hauptturm zu erklimmen. Sehr abenteuerlich und auf keinen Fall für Menschen mit Höhenangst geeignet, da man wirklich ohne größere Absicherung auf der Kirche rumklettert.
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Der Uhrenturm von innen |
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Der Weg durch das Mittelschiff |
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Wieviel sind es denn jetzt? |
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Der steile Aufstieg |
Danach bin ich noch auf einen Hügel geklettert, wo man ca 300 Höhemeter komplett mit Stufen hinter sich bringen muss...irgendwann wird die Luft hier dann auch ziemlich dünn bei 3000 Metern. Der Aufstieg hat sich aber mehr als gelohnt, da man von hier neben dem Süden, der Altstadt und dem Norden auch noch eine sehr gute Sicht (so lange es das Wetter erlaubt) auf die umliegenden Berge hat. Viel war zwar nicht zu sehen, aber dafür immerhin der wohl bekannteste Vulkan hier, der Cotopaxi!
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Cotopaxi in der Ferne |
Das war es dann auch mit Quito für mich, als letztes sei noch einmal ein Panoramaphoto gepostet, dass im Ansatz die unglaubliche Größe der Stadt verdeutlichen soll. Wie immer gilt anklicken, um die volle Ansicht zu geniessen.
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Panorama nach Süden |
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