Sonntag, 29. April 2012

IndieLisboa

Den zweiten Film des Festivals hab ich mir gestern Abend an geguckt, mit dem Titel '4:44 Last Day on Earth'. Die Story ist schnell erzählt, der Film folgt zwei Personen, was sie tun würden, wenn die Erde am nächsten Tag zu einem Ende kommen wird. Die Art wie der Film aufgebaut ist erinnert eher an ein Theaterspiel, entsprechend sind die Effekt auch nicht sonderlich berauschend. Das größte Problem ist allerdings die flache Story... insgesamt nicht sonderlich überragender Film, deshalb auch nur 2,5 Punkte. Wer der Trailer sehen will, der schaue HIER.

Vorhin gabs dann auch schon den dritten Film; 'The International Sign for Choking'. Das Ganze war eine Europapremiere, weswegen auch der Producer/Hauptdarsteller anwesend war. Deshalb gab es am Ende auch die Möglichkeit für Q&A und Gespräche. Interessant war, das der Film nur 10000$ gekostet hat und insgesamt nur 4 Personen daran beteiligt waren. Die Story handelt von einem Amerikaner der nach Buenos Aires geht und dort an einem Photografieproject zu arbeiten. Allerdings kommt er sich allein fern weg von der Heimat, freundet sich aber mit seiner, ebenfalls aus Amerika kommenden, Mitbewohnerin an. Daraus bildet sich im Verlauf eine emotionale Bindung, die aber keiner so richtig eingehen will. Der Film folgt dann der weiteren Entwicklung der beiden Charaktere. Insgesamt schön gefilmt, mit nicht so stereotypen Kameraeinstellungen etc. guter Film, durchaus sehenswert, kriegt 4 Punkte und den Trailer gibts HIER.

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