Mittwoch, 14. September 2011

Kein Boot mehr da...

Der Montag stand ganz im Zeichen von Arbeit, in Rekordverdächtigen 16 Minuten hat meine Gruppe einen kompletten Block kartiert, für den eigentlich 2 1/2 angesetzt waren, so dass wir dann entsprechend viel Zeit hatten, um uns die größte Einkaufsstraße von St. Petersburg, den Nevski Prospekt, genauer anzugucken. Nach einer Mittagspause in einem sehr guten Café ging es Nachmittags dann ins russiche Museum.

Abends sind wir dann in die Stadt gezogen, in einen Club, wo alle in Häschenkostümen rumlaufen und jeden Abend Neujahr gefeiert wird. Mehr brauch ich hier glaub ich nicht zu sagen, denn das erklärt es schon ganz gut. Im neuen Jahr angekommen, sind wir dann weiter auf ne Kneipen/Club-Meile, wo wir die nächsten Stunden waren und in weiteren 4 Läden oder so. Ein lustiger war dabei, man konnte an der Bar Fifa auf der Xbox gegeneinander zocken.

Mehr oder weniger ohne Schlaf, war der gestrige Tag dann im Arsch, abgesehen davon, dass wir zwei Vorlesungen hatten, die Erste mal wirklich gut, weil der Dozent englisch konnte... die zweite eher mäßig... aber da hat glaub ich eh kaum einer mehr zugehört. Nach der langen Nacht zuvor stand nur rumhängen gestern Abend an. Da wir alle zu fertig waren irgendwas zu tun, haben wir dann auch nur zu Hause gegessen, oder es zumindest versucht. Matthias' Nudel-Gericht war allerdings ungenießbar, meine Mikrowellen-Pizza hingegen gar nicht schlecht. Hier sei allerdings angemerkt, das wir einzig diese Mikrowelle zum Kochen haben...

Heute sind wir morgens mit dem Schiff nach Peterhof gefahren, ein Stadtteil von St. Petersburg, mit einer Schloßanlage, die nach dem Sieg über die Schweden errichtet worden ist. Sie ist von den Ausmaßen mit Versailles zu vergleichen, allerdings nicht so schön, zumindest die Parkanlage. Zurück fahren war dann allerdings etwas schwer, da wegen Sturm nix mehr führ. So mussten wir dann mit Bus und U-Bahn zurück... Eben waren wir noch in der Ermitage, dem größten russischen Museum und nun warte ich darauf, dass alle hier eintrudeln, denn es stehen noch zwei Programmpunkte an:

1. Wettessen bei Pizzahut
2. In Andys Geburtstag reinfeiern

Das ist auch unser letzter Abend hier, morgen früh um sechs Uhr gehts zum Flughafen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen