Freitag, 19. März 2010

St. Patricks Day

Passend zum Anlass mal nen Text in grün ;-)

Nachdem mein letzter Eintrag die literarisch bis jetzt beste Leistung war in diesem Blog - die tiefere Philosophie schien für manche ja ersichtlich. Für alle anderen sei gesagt, neue Saiten sind teuer.


Bevor ich dann zu den restlichen Geschichten dieser Woche übergehe, noch ein Nachtrag:

Mittwoch dachte ich der Rahmen sei, aufgrund einer etwas dämlichen Situation/Aktion meinerseits, gebrochen. Gestern sah es, bei genauerer Betrachtung, dann aber besser aus, der Rahmen scheint recht flexibel zu sein, so das ich (wir) nächste Woche nochmal einen Anlauf starten werden, zu versuchen, das Bestmögliche, und hoffentlich nicht endgültige, Spiel aus der Saite herauszuholen. Wäre doch sehr Schade, wenn es in der letzten Woche komplett kaputt geht. Man hat ja auch immer schöne Erinnerungen damit, die ja überwiegen. Umso tragischer wäre es wenn durch besagte dumme Aktion, die letzte Aktion nur ein zerbrochenes Resultat wäre. Dafür lohnt es sich schließlich nicht zu Spielen. Lieber wäre mir ein gutes Ende um dann viel positiver von neuem anfangen zu können.

So nun aber zum Rest der Woche, unglücklicher Weise mussten die Pläne mehrfach geändert werden, war nicht wirklich positiv, aber kann ich nicht ändern.

Mittwoch war St. Patricks Day, wird hier nicht so wirklich groß gefeiert, abgesehen von Irish Pubs. Immerhin gabs im Teviot nen 'Irish Day'. Also mittags erstmal Irish Stew und Guinness gehabt. Nachmittags bin ich dann, weil der ursprüngliche Plan ausgefallen ist, auf Arthurs Seat gegangen. Sehr interessant, weil sehr windig an dem Tag. Abends war ich dann, mit Aurèlien, abermals im Teviot, zu einem 'Irish Whiskey Tasting', bevor dann alle möglichen Leute kamen und es total überfüllt war. Selber gabs im Teviot, Irish Music und die angeblich beste U2 Coverband Europas. Die echten wären mir allerdings lieber gewesen... Später bin ich dann noch mit den Franzosen in nen Irish Pub, ebenfalls komplett überfüllt, während die anderen ca. 30 im Teviot geblieben sind. Wir hatten die richtige Entscheidung getroffen, den Teviot ging kurz nach unserem Abgang der Feueralarm los.

Gestern Mittag dann mit Paul (wieder Franzose) zum indischen Büffet gegangen, ich musste mir ja ne gute Grundlage zulegen, denn um 2pm stand das 'Practical' meines Weinkurses an. Was soviel hieß wie: 2 Stunden lang acht verschiedene Weine zu trinken. Sehr teure und exotische dabei, ich hab ne halbe Flasche 'Domaine Berthet-Bondet Tradition' abgreifen können am Ende. Dieser Wein wird so 'gebraut' wie zu Shakespeare's Zeiten und zwar unter Oxydation. Heutzutage wird dieser Prozess nicht mehr angewandt. Dieses alte Verfahren gibt ihm einen sehr eigenen, Sherry-artigen Geruch und Geschmack. Sehr interessant, aber nicht wirklich jedermanns Sache. Zum Abendessen dann spontan mit Katarina und Nils (Schweden) in der Assembly Bar getroffen. Rund um den Campus kann man meistens für weniger als 5 Pfund essen, richtige Essen, das ist ganz günstig. Später war ich dann noch mit Richard (Deutscher) in nem Pub.

Dank Mithilfe der Uni bin ich damit seit Montag Abend durchgehend dabei Alkohol zu trinken. Sonst war es ja meist nur auf die Abende fixiert, nun gehts aber schon mittags los. Hab ich ein Alkoholproblem?

Demnächst gibts auch wieder mehr Bilder, im Moment sind es allerdings Worte, die dem Ziel dienlich sind.

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