Beer, Skittles & Pubquiz

Das war das Thema des gestrigen - oh mittlerweile schon vorgestrigen - Abends und der erste "social" des Curling Clubs des Jahres.
Skittles ist sowas ähnliches wie Kegeln, allerdings mit zehn Pins auf ner Bowlingbahn, aber mit Kegelkugeln. Das ganze fand im ältesten Pub Edinburghs statt, ein sehr schöner.
Die Bahn war so alt, das man die Pins sogar selber wieder aufstellen musste, also war richtig Arbeit angesagt.
Zufällig war an diesem Abend auch Pubquiz, so dass ich mal wieder das Vergnügen bekam Fragen über britische Fehrnsehwerbung etc. zu hören, nunja, da kann ich jetzt nicht sonderlich viel zu sagen. Immerhin konnte ich allerdings alle Briten bei einer Snookerfrage ausstechen, is doch auch schonmal was, dass ich weiß, dass Stephen Hendry der einzige Spieler ist der alle 9 Majorturniere gewonnen hat.
In der letzten Runde musste ich mich dann allerdings als Deutscher outen, das Thema der Runde war Musik, man bekam 20 sekunden eines Liedes vorgespielt und musste dann Interpret und Titel erraten.
An dieser Stelle werde ich auch mal wieder ein Quiz einbauen, gleiche Regeln wie beim letzten Mal, wer mir als Erster die richtige Antwort per Mail zuschickt bekommt nen Preis. (Leute die allerdings schonmal gewonnen haben, werden der Fairniss halber für drei Runden geblockt, soll ja schließlich jeder ne Chance haben ;-))

Die heutige Frage ist folgende: Welchen Titel habe ich als Deutscher erkannt?

Tipp 1: Es ist ein englisches Lied.
Tipp 2: Es hat was mit dem Fall der Berliner Mauer zu tun.
Tipp 3: Der/die Interpret/in spielt in Dodgeball mit.
Tipp 4: Das vorallem Deutsche dieses Lied kennen spielt ne Rolle, das is das Image des/der Interpreten/in in seiner/ihrer Heimat.
Man muss allerdings etwas um die Ecke dabei denken.

Am Ende sind wir 6. geworden, besser als nix. Alles in allem war es ein sehr lustiger Abend, der Stilecht im Fish'n'Chips-Laden beendet wurde.

(Vor-)Gestern ist übrigens auch mein Teller wieder aufgetaucht, JIPPIE, dafür ist jetzt mein Teelöffel weg...

(Heute) Gestern stand dann das allererste Tutorial auf dem Program, nunja etwas gewöhnungsbedürftig sich mit der Romantik in Schottland auseinander zu setzen, das fand ich jetzt schon in Deutsch nich so spannend. Allerding klappt das bei Gruppen von 5 Personen auch ziemlich gut.
Das ist echt mal Luxus hier, Gruppengrößen von 5-12 Personen und jede hat nen eigenen Prof. oder Dr. die einen unterrichten. Das ist Superangenehm, im Gegensatz zu den überfüllten Seminaren, etc. bei uns. Allerdings weiß ich nich, warum ich immer als Erster für irgendwelche Fragen herhalten muss. Aber zum Glück weiß ich ja, warum James Macpherson, im Jahre 1760, sein Buch über Ossian veröffentlicht hat...