Mittwoch, 2. November 2016

Viele bunte Lichter

In Quito fand während meiner Anwesenheit die Habitat III statt, eine UN-Konferenz zum Thema Wohnen und nachhaltiger Stadtentwicklung. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir vielleicht was zu dem Thema angesehen oder angehört. So war es dann eher unpraktisch, da Quito nun komplett überfüllt war. An sich ist Quito schon mehr oder weniger ein einziges Chaos, aber nun war es einfach nur verstopft, von vorne bis hinten. Das ging dann soweit, dass es schneller ging den Highway um Quito herum zu nehmen, als durch die Stadt zu fahren, um an sein Ziel zu kommen.

Immerhin wurde im Rahmen der Habitat III auch ein Festival organisiert, so dass für normale Touristen was los war. Das Highlight war sicherlich, dass die Altstadt nachts in ein Lichterfest verwandelt wurde, wo verschiedene Bauwerke beleuchtet oder als Leinwände für Animationen genutzt wurden. Hierzu muss man sagen, dass die Altstadt nach Sonnenuntergang eigentlich ausgestorben ist und nicht unbedingt ungefährlich. Dieses Projekt hatte aber einen sehr vitalisierenden Faktor. So war die Altstadt voller Menschen und es herrschte eine gute Stimmung. Das Festival war auch sehr gut, es gab einige sehr interessante Kurzfilme/Animationen über die Geschichte Ecuadors oder des Universums.
Volle Altstadt bei Nacht
Animation über die Entstehung des Universums
Animation über die Geschichte Ecuadors
Beleuchtete Kirche

Das Essen in Quito darf man natürlich nicht vergessen, es gibt sehr viele kleine und gute Restaurants. So zum Beispiel dieser neue Mexikaner im Lucha Libre Stil, wo sehr viel Wert auf Details gelegt wurde, zum Beispiel die Figuren am Salsa-Korb oder die Nachos in der Farbe der mexikanischen Flagge, mit Chili und Basilikum Geschmack. Und das Beste, mittags gibt es jede Menge 3 für 2 Angebote, so dass man sich für wenig Geld ziemlich voll essen kann.
Gute Tacos

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