Da man auf dem Landweg eigentlich nicht von Panama nach Kolumbien kommt und fliegen etwas umständlich ist, habe ich den Seeweg nach Kolumbien gewählt. Aber nicht nur einfach mit dem Schnellboot rüberfahren, sondern mit einem über 100-jährigen Segelschiff (allerdings mittlerweile mit Motor ausgerüstet). Leider habe ich kein Photo vom Schiff, da ich mit meiner Kamera nicht schwimmen kann, was auch für die meisten Aktivitäten gilt, die im Wasser stattgefunden haben.
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So sieht es auf der Stahlratte aus |
Am ersten Tag sind wir von Panama City an die Atlantikküste gefahren und dann mit einem kleinen Boot auf das große Schiff übergesetzt. Dann sind wir, nach einem guten Frühstück, drei Stunden zu zwei kleineren Inseln in der San Blas Gruppe gefahren, wo wir die nächsten zwei Nächte geankert haben. Auf der Fahrt wurden wir auch schon von ein paar Delphinen begleitet.
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Frühstück auf der Stahlratte |
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Delphine reiten... |
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...auf der Bugwelle mit |
Vor Ort geankert konnten wir dann schnorcheln, wo es Rochen und jede Menge Fische zu sehen gab. Außerdem hatte das Schiff noch ein Seil von dem man sich ins Wasser schwingen konnte, sowie von allen möglichen Stellen und Höhen vom Boot.
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So sehen die San Blas Inseln aus |
Leider hat das Wetter nicht so ganz mitgespielt, da es Regenzeit ist wurden wir auch von dem ein oder anderem heftigeren Gewitter heimgesucht, was wir unter Deck aussitzen mussten.
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Leider hat das Wetter nicht immer mitgespielt |
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Regen über San Blas |
Am dritten Tag haben wir uns dann früh morgens auf die 30 stündige Überfahrt nach Cartagena gemacht. Da die See nicht ganz so ruhig war, hatten leider ein paar mehr Probleme, als andere, so wirklich gut ging es den wenigsten. Im Hafen von Cartagena wurden wir dann noch von einem U-Boot begrüßt.
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U-Boot der kolumbianischen Marine |
Allgemein ne schöne Tour, allerdings zieht sich so ne Fahrt am dritten Tag schon ziemlich hin, da das Unterhaltungsangbot auf einem wankenden Schiff doch eher gering ist.
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