Freitag, 14. August 2015

Zurück über Alausi

Auf der Rückfahrt von Riobamba haben wir zuerst an der ältesten Kirche Ecuadors (Baujahr 1534) gehalten. Nunja, ne Kirche halt. Interessanter war da schon der kleine Markt nebenan, wo es jede Menge einheimische Dinge zu kaufen gab.
Die älteste Kirche Ecuadors
Danach ging es dann weiter, eigentlich nur einmal quer über die Strasse, zur Colta Lagune. Ein großer, recht hübscher See an dem man entlang wandern kann oder auch Bootstouren machen.
Colta Lagune
Einen Mittagstopp haben wir dann in Alausi eingelegt. Einer kleinen, hübschen, am Hang gelegener, Stadt. Diese ist wohl vornehmlich als Abfahrtbahnhof des Touristenzuges "Devil's Nose Ride" bekannt. Es gibt zwar einige wenige Bahnstrecken in Ecuador, doch diese sind eigentlich alle nur touristischer Natur, sprich man kann von A nach B und zurück fahren. Ansonsten ist in Alausi auch nicht soviel dort los. Es gibt immerhin noch eine riesige Statue von San Pedro, von der aus man eine gute Aussicht auf die Stadt hat.
Der Zug in Alausi
Ein Waggon
Schienen in Alausi
San Pedro
Auf dem letzten Teil der Rückfahrt gab es dann noch etwas spektakuläres zu sehen. Am Vortag hatte sich in einer Kurve ein Container selbständig gemacht, ist aus eben jener rausgeflogen und eine Abhang hinunter gestürzt. 
Da liegt der Container, die Kühe stört es nicht
Hier hat er die Leitplanke durchschlagen
Mich wundert es nach über einem Jahr wirklich, dass ich solche Unfälle nicht jede Woche sehe. Grundsätzlich werden Gurte hier eher als Möglichkeit angesehen, Blinker werden eingesetzt falls man sie zufällig berührt und Verkehrsvorschriften sind sowieso nur Empfehlungen. Auf das Überholverhalten und den Einsatz der Hupe möchte ich hier mal gar nicht eingehen...

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