Neben der Architektur gibt es in Lima weitere sehenswerte Dinge, so verfügt die Stadt über sehr viele Parks. Ein besonderer ist der Park J.F. Kennedy, der von den Einheimischen nur Katzenpark genannt wird. Der Park an sich ist nicht wirklich interessant jedoch tummeln sich hier jede Menge (unzählbar) wilde Katzen. Klingt nicht nur merkwürdig, ist auch so. Aus irgendeinem Grund haben sich alle Katzen der Stadt zusammengefunden und leben hier. Entsprechend muss man aufpassen, dass man nicht über sie drüber läuft.
 |
Vorsicht Katzen |
Ein weiterer, schöner Park befindet sich in Mali, bzw in der Nähe. Und nein, ich bin nicht kurz nach Afrika geflogen. Mali steht für Museo de Arte de Lima und hier finden sich ständig wechselnde Ausstellungen, man muss also ein bisschen Glück haben, was man dort vorfindet. Jedoch kostet der Eintritt an Sonntagen nur 1 Sol (0,30€) und ist somit dann auch kein großer Verlust.
 |
Im Park Mali |
Da die Menschen in Südamerika doch etwas zu Fettleibigkeit neigen findet man hier sehr häufig Aerobicgruppen oder ähnliches in Parks. Der Knaller ist aber, dass hier sonntags eine Hauptstraße gesperrt wird, damit dort die Leute Radfahren oder Inlineskaten können. (Ungeachtet dessen, dass so das permanent vorhandene Verkehrschaos erweitert wird.) Auch spannend ist, dass dann die Straße zu einer großen Tanzfläche umfunktioniert wird. Aber immerhin wird das Angebot angenommen, wobei ich mal behaupten möchte, dass regelmäßigerer Sport unter der Woche besser wäre. Denn man sieht hier und in Südamerika allgemein, nur sehr wenige Menschen die Mal Joggen gehen oder ähnliches.
 |
Tanzen auf der Straße |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen