Da ja keine Uni mehr ist bleibt ein bisschen Zeit über sich Portugal an zugucken. Deswegen war ich gestern in Coimbra. Die Stadt ist vorallem von seiner Universität geprägt, ein Drittel der ca. 100000 Einwohner sind eben solche. Die Universität ist zudem eine der ältesten Europas und das Wahrzeichen der Stadt. Um dort hinzugelangen muss man allerdings erstmal nen Hügel raufklettern, allerdings lohnt sich das am Ende, denn man hat ne gute Aussicht auf die Stadt. Sehr interessant ist auch die alte Bibliothek, mit vergoldeten Realen und dergleichen. Ansonsten gibt e wie in jeder Stadt zahlreiche Kirchen und Kloster zu sehen. Die allerdings langsam son bisschen öde werden, da das meist die Hauptattraktionen sind und die sich dann doch irgendwie alle ähneln. Da spiegelt einen weiteren Nachteil des Monotheismus wieder, hätte man verschieden Gottheiten, wäre durch verschiedenen Tempel für Abwechslung gesorgt. Ansonsten kann man noch schon am Fluß spazieren gehen, der weitläufige Parkanlagen hat und eigentlich nicht befahren ist, so dass man hier auch kayaken oder segeln kann.
Falls irgendwer mal nach Coimbra kommt, man braucht nicht wirklich mehr als einen Tag um die ganze Stadt zu sehen, sofern man nicht in jede Kirche und jedes Museum gehen will. Schön anzusehen ist sie aber auf jeden Fall.
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