Wenn man schonmal in Canada ist, dann sollte man auch mal zum Icehockey gehen. Also hab ich mir das Spiel der Vancouver Canucks gegen die Anaheim Ducks gegeben. Sehr interessantes Spiel. Im ersten Drittel gabs 3 Schlaegereien, eine involvierte beide sich auf dem Eis befindenden Reihen. Eine andere, zum Ende des Spiels, involvierte sogar einen Schiedsrichter, sehr lustig. Das Ergebnis hiess Canucks 4 Ducks 1... also waren alle zufrieden.
Sonst ist nicht soviel los im Moment, ich war einen Tag in Squamish und gestern gings mal wieder nach White Rock ne Runde Fussball spielen. Dort gabs dann auch ne Premiere fuer mich, als wir am Ende Elfmeterkunstschiessen (keine Ahnung obs fuer das Spiel nen deutschen Namen gibt) gemacht haben, hab ich zum ersten mal nen Elfmeter ueber das Tor geschossen... hat zwar noch die Latte beruehrt, das half aber nicht. Naja, wenn das ne spannende Geschicht ist, dann ist wirklich wenig los. Zurzeit ist meistens Farmarbeit angesagt, sprich Kuehe fuettern, Katzen jagen, Holz niederbrennen, etc.
Aber morgen gehts dann wieder mit der 'Action" los, da das VIFF (Vancouver International Film Festival) startet, wo ich dann den ein oder anderen hoffentlich guten Film sehen werde.
Donnerstag, 30. September 2010
Freitag, 24. September 2010
Mexico
Dann bin ich auch nochmal fuer nen Tag nach Mexico gefahren, muss man ja ausnutzen, wenn man schonmal an der Grenze ist, nicht wahr? Also mit der Bahn bis zur Grenze gefahren und dann zu Fuss ruebergelaufen, die Grenze besteht aus nen paar Soldaten, die Menschen kontrolieren koennen und zwei grossen Drehtueren, nicht wirklich spektakulaer. Einmal angekommen in Tijuana, war nicht viel anders als auf amerikanischer Seite, nur eben alles in Spanisch. Die Stadt selber, zumindest das was ich gesehen habe, ist nicht so atemberaubend. Sie ist mehr oder weniger eine riesige Baustelle, da fast jede zweite Strasse erneuert wird.
Spaeter hab ich mich dann mal auf ein kleines Abenteuer begeben und bin mit dem Bus nach Ensenada gefahren. Die Strecke sehr schoen, geht die ganze Zeit an der Kueste entlang, und ich hab wiedermal Delphine gesehen, scheinen meine haeufigsten Begleiter bei dieser Reise zu sein. Ensenada selber, ist schon mehr mexikanisch als amerikanisch, zumindest vom Baustil, aber trotzdem versuchen die Leute dir immernoch jeden moeglichen Ramsch zu verkaufen. Was allerdings sehr gut war, war das im Hafen eine riesige Seehund Kolonie lebt. Die waren aber auch ziemlich laut. Abends gings dann wieder zurueck mit dem Bus, was sich als etwas schwierig herausstellte, da die Busgesellschaft die von Tijuana-Grenze nach Ensenada faehrt nicht die gleiche ist die von Ensenada zurueck faehrt, sondern sie faehrt nur bis zum Busbahnhof. Warum das so ist muss man nicht verstehen, aber ich habe dann doch irgendwann den richtigen Bus gefunden. Vom Drogenkrieg war hier nicht viel zu sehen, ausser einer Militaersperre mitten auf der Autobahn. Die Soldaten wirkten aber auch mehr als machten sie Siesta, den jeder wurde durchgewunken.
Spaeter hab ich mich dann mal auf ein kleines Abenteuer begeben und bin mit dem Bus nach Ensenada gefahren. Die Strecke sehr schoen, geht die ganze Zeit an der Kueste entlang, und ich hab wiedermal Delphine gesehen, scheinen meine haeufigsten Begleiter bei dieser Reise zu sein. Ensenada selber, ist schon mehr mexikanisch als amerikanisch, zumindest vom Baustil, aber trotzdem versuchen die Leute dir immernoch jeden moeglichen Ramsch zu verkaufen. Was allerdings sehr gut war, war das im Hafen eine riesige Seehund Kolonie lebt. Die waren aber auch ziemlich laut. Abends gings dann wieder zurueck mit dem Bus, was sich als etwas schwierig herausstellte, da die Busgesellschaft die von Tijuana-Grenze nach Ensenada faehrt nicht die gleiche ist die von Ensenada zurueck faehrt, sondern sie faehrt nur bis zum Busbahnhof. Warum das so ist muss man nicht verstehen, aber ich habe dann doch irgendwann den richtigen Bus gefunden. Vom Drogenkrieg war hier nicht viel zu sehen, ausser einer Militaersperre mitten auf der Autobahn. Die Soldaten wirkten aber auch mehr als machten sie Siesta, den jeder wurde durchgewunken.
Donnerstag, 23. September 2010
San Diego
Als ich in San Diego angekommen bin, gings erstmal zu einem Rundgang durch das historische Gaslamp-Viertel. Spaeter hat mich Tyler dann abgeholt und wir haben uns zu einem "Hash-Run" begeben. Bei einem Hash-Run laeuft jemand, mit Vorsprung, vorne weg und legt ne Faehrte. Die anderen laufen dann den Weg nach, welcher ueber jedweiliges Terrain fuehren kann, so sind wir quer durch die Buesche gerannt. Am Ende kommt man dann an ner Bar an und dort wird getrunken, sofern man das denn auch will. Danach haben wir uns dann frisch gemacht und sind zu ner College-Party gefahren. Coole Party mit interessanten Trinkspielen, da wir so spaet angekommen sind, waren die anderen allerdings schon gut dabei, was uns die Moeglichkeiten bot, die Spiele zu gewinnen. So sind wir dann auch ungeschlagen aus dem Bier-Pong rausgekommen ;-)
Gestern stand dann der beruehmte Zoo von San Diego auf dem Programm, den wir zu viert unsicher gemacht haben. Sehr schoen angelegt und hier gibt es unter anderem Koalas und sogar Pandas zu sehen.
Abends bin ich dann das erste Mal, zumindest seit ich hier bin,mit merkwuerdigen US-Gesetzen in Kontakt gekommen. Mir wurde der Einlass verwehrt, da ich nur einen deutschen Ausweis und keinen Pass dabei hatte. Interessanterweise nur in einem einzigen Laden, da frag ich mich doch, warum die unbedingt nen Pass sehen wollen, wo allen anderen der Ausweis genuegt?
Gestern stand dann der beruehmte Zoo von San Diego auf dem Programm, den wir zu viert unsicher gemacht haben. Sehr schoen angelegt und hier gibt es unter anderem Koalas und sogar Pandas zu sehen.
Abends bin ich dann das erste Mal, zumindest seit ich hier bin,mit merkwuerdigen US-Gesetzen in Kontakt gekommen. Mir wurde der Einlass verwehrt, da ich nur einen deutschen Ausweis und keinen Pass dabei hatte. Interessanterweise nur in einem einzigen Laden, da frag ich mich doch, warum die unbedingt nen Pass sehen wollen, wo allen anderen der Ausweis genuegt?
Mittwoch, 22. September 2010
Los Angeles
Morgens gings erstmal zum Hollywood Boulevard, der voll mit Touristen war, aber trotzdem konnte man die Gegend gut erkunden und auch den ein oder andern Stern auf dem Walk of Fame finden. Danach hab ich dann ne Tour durch Hollywood gemacht, Sunset Drive, Beverly Hills, Rodeo Drive, Universal Studios, aber nur von aussen, und die Teerfelder. Alles interessant, aber vom Fernsehen her, haette ich mir das irgendwie glamouroeser vorgestellt.
Am naechsten Tag gings dann erstmal durch Downtown, mit seinen vielen verschiedenen Vierteln, sei es nun, erneut, Chinatown, Little Tokyo oder Italy. Ausserdem natuerlich die dominate Skyline, mit dem hoechsten Gebaeude der Westkueste. Am Nachmittag bin ich dann nach Santa Monica gefahren und hab mir den dortigen Boardwalk angeguckt, bei weitem nicht so imposant wie der in Santa Cruz. Von dort bin ich weiter gegangen Richtung Venice Beach. Sehr coole Gegend, der Muscle Beach, mit seinen vielen Shops und recreation areas, wie Skateparks und Volleyballfeldern. Auch sehr lustig die vielen Shops wo man Marihuana kaufen kann, die mit so lustigen Schildern werben wie: "The Doc is in. Get your meds!" Zum Abschluss des Tages hab ich dann noch bei Pinks gehalten. Das ist ein uralter Hotdog Laden aus den 30er Jahren, der Hotdogs verkauft die nach Promineten benannt sind. ich hab mir den Ozzy-Dog gegoennt, mit Chilli und Guacamole.
Am Montag hab ich mich dann auf in den Sueden, genauer gesagt nach Long Beach gemacht. Dort war zwar nicht viel los, mitten in der Woche und keine Saison, dafuer hatte ich aber ein sehr geniales Erlebnis am Strand. Und zwar sind ploetzlich, so ca. 30-40m vor der Kueste, mehrere Delphine aufgetaucht. Sehr cooler Anblick. Ansonsten gabs noch die Quenn Mary zu sehen, ein altes Schiff. Abends war es wieder an der Zeit den Rucksack zu packen, denn am Dienstag ging es weiter Richtung San Diego.
Am naechsten Tag gings dann erstmal durch Downtown, mit seinen vielen verschiedenen Vierteln, sei es nun, erneut, Chinatown, Little Tokyo oder Italy. Ausserdem natuerlich die dominate Skyline, mit dem hoechsten Gebaeude der Westkueste. Am Nachmittag bin ich dann nach Santa Monica gefahren und hab mir den dortigen Boardwalk angeguckt, bei weitem nicht so imposant wie der in Santa Cruz. Von dort bin ich weiter gegangen Richtung Venice Beach. Sehr coole Gegend, der Muscle Beach, mit seinen vielen Shops und recreation areas, wie Skateparks und Volleyballfeldern. Auch sehr lustig die vielen Shops wo man Marihuana kaufen kann, die mit so lustigen Schildern werben wie: "The Doc is in. Get your meds!" Zum Abschluss des Tages hab ich dann noch bei Pinks gehalten. Das ist ein uralter Hotdog Laden aus den 30er Jahren, der Hotdogs verkauft die nach Promineten benannt sind. ich hab mir den Ozzy-Dog gegoennt, mit Chilli und Guacamole.
Am Montag hab ich mich dann auf in den Sueden, genauer gesagt nach Long Beach gemacht. Dort war zwar nicht viel los, mitten in der Woche und keine Saison, dafuer hatte ich aber ein sehr geniales Erlebnis am Strand. Und zwar sind ploetzlich, so ca. 30-40m vor der Kueste, mehrere Delphine aufgetaucht. Sehr cooler Anblick. Ansonsten gabs noch die Quenn Mary zu sehen, ein altes Schiff. Abends war es wieder an der Zeit den Rucksack zu packen, denn am Dienstag ging es weiter Richtung San Diego.
San Luis Obispo / Pismo Beach
Nachdem ich dann in Pismo Beach angekommen war, habe ich den Rest des Tages am Strand verbracht. Dort gibt es riesige Sandduenen. Ausserdem ist es ein optimaler Ort zum Surfen, leider hab ich dafuer bei diesem Trip keine Zeit, aber ich muss unbedingt nochmal zurueck nach Kalifornien um zu Surfen. In Pismo gibt es ausserdem exzellente Clam Chowder, serviert in einem Brottopf. Sehr lecker. Ausserdem gab es dort einen wunderbaren Sonnenuntergang zu sehen.
Am naechsten Morgen hiess es dann schon wieder aufbrechen, nach San Luis Obispo. Dieser Ort is vollgepackt mit den merkuerdigsten Menschen. Beruehmt ist der Ort unter anderem fuer eine Passage, die vollgeklebt ist mit Kaugummi, aber nicht nur am Boden, sondern ueberall, sogar die Waende hoch. Nachmittags bin ich dann mit dem Zug weitergefahren in Richtung Los Angeles.
Die Zugfahrt dauerte mehr als 6 Stunden, was aber nicht weiter schlimm war, da die Aussicht absolut sehenswert ist. Durch riesige Duenenfelder, entlang der Kueste, an super-abgelegenen Surfspots vorbei. Man konnte sogar vom Zug aus Tiere beobachten. Unmengen von Kranichen sind entlang der Kueste zu finden und ich habe sogar etwas grosseres im Wasser schwimmen sehen, was aber auf die Entfernung nicht zu identifizieren war, aber ich schaetze mal, dass es ein Wal war. Irgendwann am spaeten Abend bin ich dann auch mal in LA angekommen, in der Union Station. Sehr schoener Bahnhof. Wer mal von Norden nach Sueden durch Kalifornien reist (oder andersrum), dem sei diese Zug-Passage nur waermstens ans Herz gelegt. Ich wuerde sie soweit als die Beste meiner ganzen Reise bezeichnen, und die anderen waren auch nciht schlecht.
Am naechsten Morgen hiess es dann schon wieder aufbrechen, nach San Luis Obispo. Dieser Ort is vollgepackt mit den merkuerdigsten Menschen. Beruehmt ist der Ort unter anderem fuer eine Passage, die vollgeklebt ist mit Kaugummi, aber nicht nur am Boden, sondern ueberall, sogar die Waende hoch. Nachmittags bin ich dann mit dem Zug weitergefahren in Richtung Los Angeles.
Die Zugfahrt dauerte mehr als 6 Stunden, was aber nicht weiter schlimm war, da die Aussicht absolut sehenswert ist. Durch riesige Duenenfelder, entlang der Kueste, an super-abgelegenen Surfspots vorbei. Man konnte sogar vom Zug aus Tiere beobachten. Unmengen von Kranichen sind entlang der Kueste zu finden und ich habe sogar etwas grosseres im Wasser schwimmen sehen, was aber auf die Entfernung nicht zu identifizieren war, aber ich schaetze mal, dass es ein Wal war. Irgendwann am spaeten Abend bin ich dann auch mal in LA angekommen, in der Union Station. Sehr schoener Bahnhof. Wer mal von Norden nach Sueden durch Kalifornien reist (oder andersrum), dem sei diese Zug-Passage nur waermstens ans Herz gelegt. Ich wuerde sie soweit als die Beste meiner ganzen Reise bezeichnen, und die anderen waren auch nciht schlecht.
Donnerstag, 16. September 2010
Santa Cruz
Diese Stadt ist ein sehr lustiger Ort. Nachdem ich Jonathan am Bahnhof getroffen habe sind wir erstmal zur Bank gegangen, wo wir dann vom Chef persoenlich begruesst worden sind. Danach bekam ich dann eine Art Touristeninformation von einem Angestellten der Bank, waehrend ich darauf gewartet habe, dass Jonatahn und Pitt ihre Dinge erledigen. Wenn das mal kein Service ist. Spaeter gings dann erstmal im Pacific schwimmen, zusammen mit einem Seeotter. Die beiden haben eine Wohnung 2 Minuten vom Strand entfernt, sehr geil gelegen. Abends sind wir in einen Pub gegangen, wo wir um Mitternacht rausgworfen worden sind, das sind ja noch schlimmere Oeffnungszeiten als in Schottland.
Heute standen dann meine geplanten Besichtigungen an, zum einem der Beachwalk, eine Art Freizeitpark am Strand, leider nur noch am Wochenende geoeffnet, da Nebensaison. Danach sind wir zum Surfingmuseum, was aber leider auch geschlossen war. Schade. Nachdem wir uns dann mit Burritos und Tacos gestaerkt haben; fuer einen Wahnsinpreis von 4 Dollar pro Kopf, haben wir ein komplettes Mittagessen bekommen; sind wir wieder in die Stadt gegangen um einen Volleyball zu kaufen. Den haben wir dann eben auch mal eingestzt mit einer Runde Beachvolleyball und einem erneuten Bad im Meer. Gleich gehts nochmal ins Nachtleben von Santa Cruz bevor ich dann morgen frueh weiter fahre nach San Luis Obispo und Pismo Beach. Als naechster Stopp steht dann LA auf dem Programm.
Ich kann jedem nur waermstens empfehlen mal nach Santa Cruz zu fahren, der Ort ist einfach Knaller, zwar klein aber hat einen unglaublichen Charme.
Dienstag, 14. September 2010
San Francisco
Wer haette das gedacht, dass ausgerechnet beim Flug in die USA mal keine Probleme mit irgendetwas auftreten, dabei waere es diesmal doch so offensichtlich gewesen. So bin ich also in San Francisco angekommen, hab kurz mein Gepaeck abgeladen und bin dann direkt mit Tyler zur Waterfront gefahren, wo wir mit dem Boot nach Alcatraz geschippert sind. Sehr empfehlenswert diese Insel. Am Ende auch sehr unheimlich, da sie komplett in Nebel gehuellt war. Danach haben wir uns dann noch das Waxmuseum angeschaut, eine Art Madame Tussauds und haben uns dann "crabcakes" auf dem Pier 39 gegoennt.
Gestern stand dann die erste grosse Tour durch die Stadt auf dem Programm, los gings mit Chinatown, ich liebe diese Chinatowns einfach. Anschliessend sind wir weiter zur Mission Dolores, eine alte, spanische Missionsbasilika. Das ist der Ort, wo die Spanier die Indianer missioniert haben. Weiter gings dann ins Castro. Wer es nicht kennt, das bekannte Schwulen- und Lesbenviertel. Dort haben wir auch zu Mittag gegessen im "Harvey's", dass ist ein Cafe/Restaurant, was nach Harvey Milk benannt ist. Wer den nicht kennt, dem sei der Film MILK mit Sean Penn ans Herz gelegt. Wie auch immer, das Essen dort war exellent und der Laden ist echt empfehlenswert. Nachmittags gings dann in den Golden Gate Park und besonders in den japanischen Teegarten. Zum Abschluss des Tages ging es dann nach Berkely zum Pubquiz, natuerlich in guter alter Edinburghmanier, ich hab natuerlich wieder kaum Ahnung von den Fragen.
Heute stand dann morgens erstmal die Lombardstreet auf der to-do-Liste, das ist ne Strasse mit 40 Grad Steigung, weshalb sie in Serpentinen angelegt ist. Als naechstes das must-see monument, die Golden Gate Bridge. Danach gabs dann noch ne Runde Cable Car. Natuerlich Stilecht, indem ich draussen an der Seite hing.
Ja, das war so mehr oder weniger was ich hier in San Francisco erlebt hab, jetzt heisst es wieder Rucksack packen und morgen gehts dann weiter nach Santa Cruz.
Gestern stand dann die erste grosse Tour durch die Stadt auf dem Programm, los gings mit Chinatown, ich liebe diese Chinatowns einfach. Anschliessend sind wir weiter zur Mission Dolores, eine alte, spanische Missionsbasilika. Das ist der Ort, wo die Spanier die Indianer missioniert haben. Weiter gings dann ins Castro. Wer es nicht kennt, das bekannte Schwulen- und Lesbenviertel. Dort haben wir auch zu Mittag gegessen im "Harvey's", dass ist ein Cafe/Restaurant, was nach Harvey Milk benannt ist. Wer den nicht kennt, dem sei der Film MILK mit Sean Penn ans Herz gelegt. Wie auch immer, das Essen dort war exellent und der Laden ist echt empfehlenswert. Nachmittags gings dann in den Golden Gate Park und besonders in den japanischen Teegarten. Zum Abschluss des Tages ging es dann nach Berkely zum Pubquiz, natuerlich in guter alter Edinburghmanier, ich hab natuerlich wieder kaum Ahnung von den Fragen.
Heute stand dann morgens erstmal die Lombardstreet auf der to-do-Liste, das ist ne Strasse mit 40 Grad Steigung, weshalb sie in Serpentinen angelegt ist. Als naechstes das must-see monument, die Golden Gate Bridge. Danach gabs dann noch ne Runde Cable Car. Natuerlich Stilecht, indem ich draussen an der Seite hing.
Ja, das war so mehr oder weniger was ich hier in San Francisco erlebt hab, jetzt heisst es wieder Rucksack packen und morgen gehts dann weiter nach Santa Cruz.
Samstag, 11. September 2010
Und weg bin ich wieder...
Nachdem ich gestern nochmal downtown war, das Fringe hat gerufen. Sehr gute Show im Polizeimuseum und der Autopsie. Der einmalige Ort hat zu einer super, duestern Atmosphaere beigetragen,wodurch die Show noch besser wurde. Ingesamt wurden zwei Stuecke aufgefuehert, ueber Personen die mit dem Ort verbunden sind und mit Toten sprechen bzw. sie sehen koennen.
Heute stand dann nur packen (und nen bischen Kuehe beobachten) auf dem Programm, morgen frueh um 4:30am gehst los nach San Francisco, jipppe! Da werde ich erstmal ein paar Tage bleiben, bevor es weiter nach Santa Cruz geht. Kaum angekommen, werde ich wohl erstmal nach Alcatraz fahren, sofern Tyler das dann auch gebucht hat, aber da geh ich mal von aus :-P
Jetzt aber schau ich mir jetzt noch was die Tonightshow mit Jay Leno an, Gast heute Hugh Laurie (Dr. House), dass verspricht ne gute Folge zu werden. Und dann werd ich noch ne kleine Muetze voll Schlaf schnappen, bevors gen Sonne geht, oder erstmal nach Calgary.
Heute stand dann nur packen (und nen bischen Kuehe beobachten) auf dem Programm, morgen frueh um 4:30am gehst los nach San Francisco, jipppe! Da werde ich erstmal ein paar Tage bleiben, bevor es weiter nach Santa Cruz geht. Kaum angekommen, werde ich wohl erstmal nach Alcatraz fahren, sofern Tyler das dann auch gebucht hat, aber da geh ich mal von aus :-P
Jetzt aber schau ich mir jetzt noch was die Tonightshow mit Jay Leno an, Gast heute Hugh Laurie (Dr. House), dass verspricht ne gute Folge zu werden. Und dann werd ich noch ne kleine Muetze voll Schlaf schnappen, bevors gen Sonne geht, oder erstmal nach Calgary.
Donnerstag, 9. September 2010
Maeuse
Grad haben zwei Katzen sich auf der Terasse eine Maus schmecken lassen, waehrend wir zu Abend gegessen haben... interessanter Anblick. Insgesamt schleppen die immer ziemlich viele tote Tiere an, seien es nun Maeuse, Voegel, Froesche oder Sonstiges.
Abgesehen davon, hab ich auch sonst viel zu tun hier. Ich war auf der P'n'E, eine Art Freizeitpark, mit einem extrem alten, hoelzernen Rollercoaster, sehr geiles Erlebnis, gestern in Ladner in einem Vogelreservoir, einem der groessten Nordamerikas. Shopping in riesigen Einkaufszentren, was liebe ich sie, oder auch downtown Vancouver ist immer einen Blick wert. Ich liebe diese Stadt einfach, da kann ich nicht genug von bekommen!
So langsam muss ich dann auch mal anfangen meinen Rucksack zu packen, denn am Samstag geht es nach San Francisco, wohoo! und dann 2 Wochen lang weiter bis nach San Diego.
Aber vorher steht hier noch jede Menge auf dem Programm, morgen erstmal Museen in Vancouver und das Vancouver Fringe, wo ich mir mit Lee eine Show in der Pathologie des Polizeimueseums ansehen werde. Das verspricht mal ne interessante Location zu werden.
Jetzt muss ich aber mal meine Sportsachen packen, denn gleich geht es mit Nathan, ein Freund von hier, zum Fussballtraining. Damit hab ich dann in 3 verschiedenen Kontineten in einem Verein gespielt, nur nie in Deutschland, irgendwie merkwuerdig oder?
Abgesehen davon, hab ich auch sonst viel zu tun hier. Ich war auf der P'n'E, eine Art Freizeitpark, mit einem extrem alten, hoelzernen Rollercoaster, sehr geiles Erlebnis, gestern in Ladner in einem Vogelreservoir, einem der groessten Nordamerikas. Shopping in riesigen Einkaufszentren, was liebe ich sie, oder auch downtown Vancouver ist immer einen Blick wert. Ich liebe diese Stadt einfach, da kann ich nicht genug von bekommen!
So langsam muss ich dann auch mal anfangen meinen Rucksack zu packen, denn am Samstag geht es nach San Francisco, wohoo! und dann 2 Wochen lang weiter bis nach San Diego.
Aber vorher steht hier noch jede Menge auf dem Programm, morgen erstmal Museen in Vancouver und das Vancouver Fringe, wo ich mir mit Lee eine Show in der Pathologie des Polizeimueseums ansehen werde. Das verspricht mal ne interessante Location zu werden.
Jetzt muss ich aber mal meine Sportsachen packen, denn gleich geht es mit Nathan, ein Freund von hier, zum Fussballtraining. Damit hab ich dann in 3 verschiedenen Kontineten in einem Verein gespielt, nur nie in Deutschland, irgendwie merkwuerdig oder?
Donnerstag, 2. September 2010
Kanada
Nun ich bin angekommen.
Wie erwartet durfte ich diesmal am Flughafen wieder irgendwelche besonderen Checks ueber mich ergehen lassen. Dabei dachte ich,dass ich schon alles erlebt haette mittlerweile, aber nein, da gabs doch noch was. Gestern stand dann mal Geldwaesche auf der Reihe. Also so langsam glaub ich echt, dass es irgendein Fandungsphoto geben muss, mit einer Person die mir ziemlich aehnlich sieht. Das kann doch nicht sein, dass ich nahezu jedes mal irgendwie mich doppelt ueberpruefen lassen muss. Na ja aufjeden Fall hab ich drei verschiedene Waehrungen dabei, was ja auch Sinn macht, wenn man in 3 Laender reist. Das sahen die Beamten allerdings anders und meinten dann, ich musste doch mal sehr gruendlich untersucht werden, ob ich nicht irgendwo noch mehr Geld verstecken wuerde... Allerdings erfolgslos, was sie mir nicht ganz so abnehmen wollten, aber ging ja nicht anders...
Der Flug selber war ernorm langweilig, ich sass genau in der Mitte und konnte so nicht rausgucken, die Filme waren auch mehr oder weniger Mist. Das Essen, wie erwartet, mittags Auswahl zwischen Nudeln und Huehnchen, und abends Nudeln mit Huehnchen, wie einfallsreich... Achja, links neben mir sass noch ein Kleinkind, was den Flug nicht unbedingt angenehmer gemacht hat.
Wie auch immer, ich bin gut angekommen, Einreise war auch problemlos.
Dann sind wir erstmal nach Hause gefahren und ich habe mir den Rest des Tages die Veraenderungen hier angeguckt, bzw. mich von den 5 (oder sinds sogar 6) Katzen unterhalten lassen.
Dank Jetleg bin ich heute Morgen vor dem Sonnenaufgang aufgewacht und konnte mir diesen aus meinem Zimmer angucken, nicht die schlechteste Aussicht. So mittlerweile haben wir dann auch nach 7am und mal schauen was ich heute noch so machen werde, gleich erstmal fruehstuecken.
Wie erwartet durfte ich diesmal am Flughafen wieder irgendwelche besonderen Checks ueber mich ergehen lassen. Dabei dachte ich,dass ich schon alles erlebt haette mittlerweile, aber nein, da gabs doch noch was. Gestern stand dann mal Geldwaesche auf der Reihe. Also so langsam glaub ich echt, dass es irgendein Fandungsphoto geben muss, mit einer Person die mir ziemlich aehnlich sieht. Das kann doch nicht sein, dass ich nahezu jedes mal irgendwie mich doppelt ueberpruefen lassen muss. Na ja aufjeden Fall hab ich drei verschiedene Waehrungen dabei, was ja auch Sinn macht, wenn man in 3 Laender reist. Das sahen die Beamten allerdings anders und meinten dann, ich musste doch mal sehr gruendlich untersucht werden, ob ich nicht irgendwo noch mehr Geld verstecken wuerde... Allerdings erfolgslos, was sie mir nicht ganz so abnehmen wollten, aber ging ja nicht anders...
Der Flug selber war ernorm langweilig, ich sass genau in der Mitte und konnte so nicht rausgucken, die Filme waren auch mehr oder weniger Mist. Das Essen, wie erwartet, mittags Auswahl zwischen Nudeln und Huehnchen, und abends Nudeln mit Huehnchen, wie einfallsreich... Achja, links neben mir sass noch ein Kleinkind, was den Flug nicht unbedingt angenehmer gemacht hat.
Wie auch immer, ich bin gut angekommen, Einreise war auch problemlos.
Dann sind wir erstmal nach Hause gefahren und ich habe mir den Rest des Tages die Veraenderungen hier angeguckt, bzw. mich von den 5 (oder sinds sogar 6) Katzen unterhalten lassen.
Dank Jetleg bin ich heute Morgen vor dem Sonnenaufgang aufgewacht und konnte mir diesen aus meinem Zimmer angucken, nicht die schlechteste Aussicht. So mittlerweile haben wir dann auch nach 7am und mal schauen was ich heute noch so machen werde, gleich erstmal fruehstuecken.
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