Bei uns gibt es ja keinen Urwald, also musste ich den noch einmal besuchen. Deswegen ging es für vier Tage in Richtung des Amazonas in Ecuador. Die Fahrt dahin ist schon ein Abenteuer und dauert zehn Stunden, über die Anden und durch den Dschungel. Immerhin kann man dabei die Landschaft geniessen und kommt an einem sehr grossen Wasserkraftwerk inklusive Staudamm vorbei.
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Stausee in Ecuador |
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Kirche in der ältesten Stadt im ecuadorianischen Amazons, Archidona |
Die Lodge,
Hakuna Matata, auf der wir waren, war recht luxuriös mit eigenem Pool in Palmenform und einem riesigem Gelände, was sich zum erkundigen eignet. Nachdem wir uns dann vormittags erstmal von der langen Reise erholt hatten, ging es nachmittags zu einer Wanderung durch den Urwald. Auch wenn hier nur noch sekundärer vorhanden ist, so ist es doch immer wieder faszinierend wie dicht dort alles wächst und was man alles so sehen kann.
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Wanderung durch den Urwald |
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Blattschneiderameisen |
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Zusammengerollte Pflanze |
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Eine Tigerspinne |
Gegen Abend sind wir dann noch an den Fluss gegangen, dort gibt es, an vielen Stellen, Hieroglyphen zu finden, die nicht erforscht sind und auch oftmals von der ansässigen Bevölkerung (mutwillig und durch Unwissen) zerstört werden. Auch eine sehr interessante Brücke führt über den Fluss, aus Autoreifen gebaut, recht wackelig und und Teilen rutschig. Diese ist schon ein kleines Abenteuer an sich.
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Ein Fels mit Hieroglyphen (oberer Teil) |
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Brücke aus Autoreifen |
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So hat man auch eine Aussicht nach unten |
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