Dies ist der Name des dritthöchsten Wasserfalls der Welt (772m), der sich in der Nähe von Chachapoyas befindet. Allerdings ist er nicht direkt zu erreichen, sondern man muss in ein Tal fahren und von dort nochmal 2-3 Stunden rauf und runter und durch dichten Wald wandern, um zum Fuß zu Gelagen. Für die ganz Abenteuerlustigen kann man auch eine Rundwanderung unternehmen, die jedoch einen vollen Tag dauert. Das hab ich mir aber erspart und bin den Weg wieder zurückgegangen, de auch so schon anstrengend genug war, insbesondere durch den starken Regen der zwischenzeitlich einsetzte. Interessant ist immer zu beobachten, wie ausländische Touristen grundsätzlich komplett ausgerüstet sind mit Regenkleidung etc, während die 'einheimischen' nahezu nie auf irgendein Wetter oder nicht aspahltierten Weg vorbereitet sind. Aufgrund der Höhe wirkt der Wasserfall von weitem wesentlich besser, als von nahmen, da man nur in einer Wolke aus Wasser steht. Dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen dort hineinzugehen, da eh schon alles durch den Regen durchnässt war. Diese Tour kann ich auf jedem Fall empfehlen, da nicht nur der Wasserfall durch seine Größe beeindruckend ist, auch der Weg dorthin ist überaus sehenswert. Bei den folgenden Bildern kann man auch sehr gut den Unterschied zwischen der Wassermenge vor und nach dem Regen sehen.
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Gocta, mit beiden Stufen von 200 und 550 Metern |
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Wandern durch den Urwald bei starkem Regen |
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Fast geschafft |
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Am Fuß des Wasserfalls |
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Der Wasserfall von Nahem... |
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...mit jeder Menge Wasser |
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Wolken kommen in auf dem Weg zurück |
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Sicht nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt |
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