Dienstag, 23. November 2010

Der Rest aus Katalonien

Am Samstag Abend gabs dann anstatt Tapas zuerst ne Pizza und dann gings zu nen paar Mexikanern, um weiter zu Essen. Sehr lecker, auch wenn ich nicht genau weiß, was es war, irgendwas mit Bohnenpaste und Salsa.

Sonntags hieß es dann erstmal wieder die Stadt erkunden, Parks, Strand, Arc de Triomf, Gothic Quater und dann ging es zum Fussball. Wir haben uns Espanyol Barcelona gegen Hercules angeguckt. Nicht unbedingt das interessanteste Spiel, aber es waren ein paar schöne Spielzüge zu sehen. Am Ende gewann Espanyol 3:0. Das war nicht zu erwarten, bei gerade mal 8 erzielten Toren zu Hause, in der ganzen Saison. Zum Abschluss ging es dann zum Hafen um dort Fisch zu Essen. Sehr lecker, Seeteufel mit Gambas und Muscheln, in einem Topf mit Soße serviert.

Montag Morgen stand Koffer packen auf dem Programm. Danach hab ich mich zum letzten mal auf einen Spaziergang durch die Stadt begeben. Außerdem hab ich mir die Casa Batllo angeschaut. Ein Haus das zu den Meisterwerken Gaudis zählt. Sehr verrückt, aber gleichzeitig architektonisch wirklich sehr interessant und empfehlenswert. Das ganze Haus ist im maritimen Stil gebaut, sprich mit Fischschuppen Verkleidung, etc. Dann habe ich mich zum letzten Mal mit Massimo zum Mittagessen getroffen, wo wir gleich auch noch das Highlight des Tages gefunden haben. Ein Döner Laden, der mit einem deutschen Aufsteller vor der Tür Werbung gemacht hat. Warum? Das weiß leider keiner....

Und dann hieß es auch Abschied nehmen und ich bin zurück geflogen, und ja diesmal gabs wieder nen speziellen Sicherheitscheck. Und es gibt tatsächlich noch was neues, was ich nicht erlebt habe. Bevor ich den Terminal in Köln betreten durfte, wurde ich erstmal von nem Spürhund abgeschnuppert, putzig.

Samstag, 20. November 2010

Montjuic

Heute mittag gings auf den Montjuic (ja ich weiss, ist falsch geschrieben, aber mit italienischem Keyboard nicht so einfach). Als wir losgingen hatte es sogar geregnet, unerwarteter Weise, aber als wir dann oben waren, war es trocken, so dass wir rumlaufen und die Aussicht geniessen konnten. Als erstes haben wir das Castell besucht und sind dann in einem langen Spaziergang, am Friedhof vorbei, zum Olympiastadion gegangen. Sehr interessante Anlage, wenn auch leider nicht mehr im Originalzustand wie zu den Olympischen Spielen. Danach gings dann weiter zum Poble Espanyol de Barcelona. Einer nachgebauten Stadt, welche Baustile aus allen Regionen Spaniens repraesentiert. Zum Abschluss gings noch zum Museu Nacional D'art de Catalunya, alleridngs nur von aussen und nicht rein.

Insgesamt war das ein sehr lauffreudiger Tag, aber so haben wir viel von Barcelona gesehen.
Gleich gehts dann noch in ne Tapas Bar und mal schauen was der Abend noch so bringt.

Freitag, 19. November 2010

Barcelona

So, nachdem in Deutschland die Sicherheitsvorkehrungen erhoeht wurden und ich ja sowieso immer geprueft werde passierte diesmal nichts. Richtig, ich musste nicht mal nen Ausweis vorzeigen... soviel also zu erhoehter Sicherheit.

In Barcelona angkommen musste ich dann den Bahnhof suchen, schwerer als gedacht, da irgendwann die Schilder einfach aufhoehrten... aber einfach mal immer weiter gehen, irgendwann kommt man schon an. Dort dann auch direkt Massimo getroffen, das Gepaeck abgeladen und auf ins Nachtleben.

Heute morgen gings erstmal in die Sagrada Familia. Schoen anzusehen, auch wenn noch nicht fertig. Dann weiter in den Park Guell, Gaudi hat schon recht merkwuerdige Dinge gebaut, aber meistens sehen sie doch gut aus. Spaeter hab ich Massimo dann wieder in der Stadt getroffen und wir haben nen Rundgang durchs gothische Viertel gemacht.

Nach original italienischer Pasta zum Abendessen, heissts nun fertig machen, den gleich gibts hier ne Flatparty!

Mittwoch, 17. November 2010

Los gehts...

Der Koffer ist mal wieder gepackt, denn morgen geht's los nach Barcelona. Wenn auch leider nicht für all zu lange, aber immerhin...
Dann hoff ich mal das bei Massimo die Heizung funktioniert, weil so warm ist ja nun leider auch nicht mehr nachts. Aber aus Spanien bin ichs ja gewohnt, dass es keine (funktionierende) Heizung gibt. Aber schlimmer als, einfach verglaste, durchlässige Fenster in Schottland, mit zu erwartendem Frosteffekt, wirds schon nicht werden.
Hat schon große Vorteile Leute zu kennen, die an vielen verschiedenen Orten der Welt leben. Wenn man doch nur die Zeit hätte, sie alle zu besuchen.

So jetzt ins Bett, dann noch einmal nen bischen Ingenieurgeologie überleben und dann gehts los. Jippie!!!

Mittwoch, 10. November 2010

Edinburgh once more!

Da bin ich also letztes Wochenende mal wieder nach Edinburgh geflogen. Dank eines günstigen Zufalls hab ich festgestellt, dass am Sonntag die Goo Goo Dolls in Glasgow spielten. Also schnell nach Flügen geguckt und mit Ryanair, von Weeze aus (also mitten im nichts), am Freitag, nach Schottland geflogen.
Nach meiner Ankunft gings direkt nach Teviot, wo ich mir abends mit Elina, Sara und Maria das Musical Jekyll and Hyde angeguckt habe. Sehr gute Show, mit extrem guten Stimmen und guter Choreographie, und das für nur 5 Pfund. Schön wäre es doch wenn bei uns Theater nur halb so teuer und dafür halb so gut wäre...

Samstag morgens gings früh aus den Federn um, über den Farmer's Market, zum Badminton zu gehen. Mittags ging es dann mit den Leuten vom Training zum Mittagsessen ins Koko, wo ich mir nen richtig schottischen Bürger bestellt habe, mit Haggis und Black Pudding. Nachmittags gings dann ein bisschen durch die Stadt und Museen, da es schön geregnet hat. Zum Abend ging es dann wieder in die Library Bar, da hatte ich mal alle eingeladen die noch in Schottland sind. Viele sind gekommen, war ein lustiger Abend an dem ich viele nochmal sehen konnte.

Sonntags gings dann früh raus nach Glasgow, wo ich mir die Stadt ein bisschen an geguckt hab. Hat zwar interessante Sehenswürdigkeiten, allerdings ist es doch eher hässlich, kein Vergleich zu Edinburgh. Später gings dann in die O2Academy zu den Goo Goo Dolls. Sehr gute Show mit alten und neuen Songs! Nachts musste ich dann wieder zurück nach Edinburgh den Montags morgens hieß es schon wieder Abschied nehmen den es ging zurück nach Deutschland.

Danke an Elina und Rasmus, die mich aufgenommen haben.

So und jetzt bin ich erstmal 9 Tage in Deutschland, wo ich mich anscheinend mal wieder mit der Uni rumärgern muss, bevor ich endlich wieder das Land verlassen kann. Nächstes Ziel ist Barcelona...