Sonntag, 30. Januar 2011

Comeback,

das was kürzer war als gedacht.
Da hatte ich mich dazu entschlossen, nochmal was Badminton zu spielen. Ging auch gut los, erstes Spiel gegen den, bis dahin noch ungeschlagenen, Tabellenführer. Und zack haben wir ihnen die erste Niederlage zugefügt. Aber dann, gestern, das zweite Spiel und die Erkenntnis, dass meine Schulter wohl doch im Arsch ist. Zwar immerhin noch mein Einzel gewonnen, aber das war ein stark improvisiertes Spiel. Immerhin weiß ich jetzt wie man ein Spiel ohne Smash oder Clear gewinnen kann, der Erfahrung und Kondition sei Dank. Tja, somit bleibts bei nem Comeback von 8 Tagen. Das scheint diese Saison bei mir ja im Trend zu liegen, nachdem ich im Sommer ja schon ein achttägiges Laufcomeback hatte.

Nun ja, nun also erstmal pausieren und die Schulter kurieren. Aber das läßt mehr Zeit für andere Dinge, so kann ich zum einem weiter am Masterplan arbeiten, was auch dringend notwendig ist, zum anderen kann ich damit mehr den kommenden Trip durch Europa planen. Aber dazu mehr in Kürze. (Die Karte gibt aber schon einige Hinweise ;-))

Samstag, 8. Januar 2011

Machete schreibt keine SMS

Machete improvisiert nur.

Gestern Abend hab ich mir, mitm Daniel, den Film Machete angesehen. Sehr lustiger Film, mir ist nicht ganz klar welches Genre er bedienen soll, irgendeine Mischung aus Splatter, Horror, Comedy und Action. Die Story hat jetzt nicht soviel Sinn ergeben, dafür bietet er unheimlich viele, komische Momente auf, bei denen uns nicht ganz klar war, ob diese auch gewollt sind. Auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man keine Probleme mit übertriebener Gewalt hat und auf Filme a la Desperado oder Sin City steht. Dem würde ich knappe 4 Sterne geben.

Auf der Heimfahrt dann wieder mal ein Abenteuer erlebt, die Erkenntnis ist, das Daniel, ich und Bus fahren keine gute Kombination ist. Nachdem es uns letztes Jahr gelungen war, den Bus zu erwischen, dem um 1 Uhr morgens der Sprit ausgeht und wir bei -10°C nach Hause laufen durften, kamen wir uns diesmal vor wie in nem schlechten Horrorfilm. Als wir aussteigen wollten haben wir wie üblich auf den Knopf gedrückt, dann hat der Bus allerdings nicht gehalten, sondern ist weitergefahren. Gut kann mal passieren, wir wollen also an der nächsten Haltestelle raus... aber nix da. Auch hier ist der Bus weitergefahren. (Bevor jemand fragt, die Signale haben funktioniert.) Auf freundliche Nachfrage beim Busfahrer, ob er nochmal irgendwo anhalten wollte, hat er das dann mitten auf der Straße getan. So waren wir mitten in der Nacht, mitten in Lindweiler gelandet, auch mal schön. Zum Glück allerdings schon wieder soweit am Ende, dass wir nicht allzuweit zu Fuß gehen mussten.

Also was haben wir gelernt: Nicht mit Daniel nachts Bus fahren! Ach ja Herzlichen Glückwunsch!